Denkmal für die Vertriebenen

GEDENKSTÄTTEN

Standort: Samhaberstraße
Stadtteil: Pöstlingberg
Datierung: 1975

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Denkmal für die Vertriebenen

Bei der Auffahrt zum Pöstlingberg an der Samhaberstraße befindet sich ein Gedenk- und Mahnmal der Heimatvertriebenen nach einem Entwurf von Bildhauer Josef Radler-Wöss, errichtet 1975 für die Buchenlanddeutschen, Donauschwaben, Karpatendeutschen, Siebenbürger Sachsen und Sudetendeutschen. Auf zwei Granitsockeln Inschriftband rechts und links, in der Mitte das österreichische Staatswappen mit den Jahreszahlen 1945 und 1975. Links Nennung der fünf Landsmannschaften, rechts deren Wappen und die Inschrift „Die Fremde lass zur Heimat werden – die Heimat nie zur Fremde“. Zugleich Kriegerdenkmal (auf der Rückseite) für die gefallenen und vermissten Volksdeutschen des Zweiten Weltkriegs.

Geschichte

Enthüllt am 2. November 1975, vom Komitee der oberösterreichischen Landsmannschaften für das Heimatdenkmal am 4. September 1976 der Stadt Linz übergeben. Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.

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