Einfahrtstor ehemalige Spedition Winkler

KLEINDENKMALE

Standort: Dinghoferstraße 35-37
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1900

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Einfahrtstor ehemalige Spedition Winkler

An der Einfahrt zur Tankstelle Dinghoferstraße 35 haben sich als letzter Rest der einst größten Spedition von Linz zwei gemauerte, freistehende Pfeiler des Einfahrtstores erhalten, die im oberen Viertel auf allen Seiten je ein Paar plastische Pferdeköpfe zeigen. Eine Tafel mit ausführlichem Text weist auf die Geschichte hin:

EINFAHRT ZUM EHEMALIGEN FUHRHOF DER TRADITIONSREICHEN LINZER SPEDITION WINKLER. ANGELEGT AB 1839 FÜR WAGEN UND MAXIMAL 350 PFERDE (1918) ZUM BETRIEB DER PFERDEEISENBAHN BUDWEIS-LINZ-GMUNDEN; DER PERSONENBEFÖRDERUNG LINZ-BAD ISCHL (EINSCHLIESSLICH DES KAISERLICHEN HOFES); DER LINZER FIAKER UND DER ÄLTESTEN RETTUNGSWAGEN; FÜR DIE BESPANNUNG DER MÜLL-. HOLZ-UND KOHLENFUHRWERKE ETC. SOWIE SÄMTLICHER KAISERLICH-KÖNIGLICHER POSTVERBINDUNGEN VON LINZ AUS. 1920 STANDORT DER ERSTEN LINZER-AUTOMOBIL-TAXIS UND DER ERSTEN LINZER TANKSTELLE.

Geschichte

An die Spedition Winkler erinnert auch noch der sogenannte Winklerbau an der Landstraße 15 (siehe dort). Die Familie Winkler gehörte im 19. und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zu den einflussreichsten Kreisen in Linz, ohne sich (partei)politisch zu exponieren.

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