Freihaus Jörger

WOHNHÄUSER

Standort: Hofgasse 22
Stadtteil: Innere Stadt
Datierung: 1492

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Freihaus Jörger

Schlichter, schmuckloser Dreiachser mit Vorschussmauer und Grabendach vom Ende des 16. Jahrhunderts Die Rückfront von sechs Geschossen und fünf Achsen tritt im Donauprospekt der Stadt hervor.

Geschichte

Als ältester Besitzer ist der Linzer Bürger Heinrich Schneider nachweisbar, der das Haus an Christoph Jörger verkaufte. Von diesem erwarb es 1492 Kaiser Friedrich III. König Maximilian I. verschrieb das Haus seinem Sekretär Sixtus Olhafen. Der Besitz wechselte zwischen dem Truchsess des Königs, Wolfgang Jörger, und dem König hin und her. 1502 verkaufte es Maximilian an Wolfgang Jörger, behielt sich aber das Vorkaufsrecht vor. 1631 ging das Haus an David Ungnad-Weißenwolff. 1788 wurde das Haus wieder von der Hofgasse 20 getrennt und ist seither in bürgerlichem Besitz. 1943 stürzte eine Stützmauer ein, 1951 wurde es mit städtischer Subvention instandgesetzt.

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