Abgeschlossene Projekte

Linz fährt Rad von 2007 – 2023
Betriebliche Mobilitätsberatung
Mobilitätsaktionswoche Johannes-Kepler-Universität
Schulisches Mobilitätsmanagment - Diesterwegschule - TAPESTRY
Klimaretter Oberösterreich
Fit durch Schritt und Tritt
RadlerIn des Monats
Schulisches Mobilitätsmanagement - Mozartschule - SCHOOLWAY.NET 

Betriebliche Mobilitätsberatung

Die Linzer Mobilitätsberatung bietet seit 2001 allen Linzer Firmen die Möglichkeit einer Betrieblichen Mobilitätsberatung inklusive der Erstellung eines Mobilitätsplanes an.
Bis dato haben insgesamt 22 Betriebe diese städtische Serviceleistung im Anspruch genommen:

  1. Institut für Hör- und Sehbildung  
  2. Firma KEBA 
  3. Oberösterreichische Versicherung 
  4. VA Stahl Service Center
  5. Firma VOLK
  6. Firma NETURAL
  7. Wienerwald - Blumauerstraße 
  8. Bäckerei Reiter
  9. Schönhofer
  10. WAG 
  11. BAWAG 
  12. Mahlzeit Vetriebsgesellschaft
  13. Voestalpine Stahl Gesellschaft 
  14. Fresenius Kabi Austria Gesellschaft 
  15. VA Europlatinen
  16. MCE  - Machine Construction Engineering - Industrietechnik 
  17. KE Kelit
  18. nemak (vormals Hydro Aluminium Mandl & Berger)
  19. NESTLE
  20. Alpine Mayreder Bau 
  21. J. & A. Frischeis GmbH
  22. PGA - Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit

Die Stadt Linz fördert Betriebe, die die alltäglichen Wege ihrer Mitarbeiter*innen im Straßenverkehr durch eine externe Beratung optimieren möchten.
Details zur Förderung von Mobilitätsberatungen für Betriebe

Johannes-Kepler-Universität - Mobilitätsaktionswoche

Nach dem Motto „Mobilität beginnt in deinem Kopf“ veranstaltete die Linzer Mobilitätsberatung gemeinsam mit den Linz AG Linien eine Aktionswoche an der Johannes Kepler Universität Linz. Von 10. bis 14. März konnten sich die Student*innen umfassend über das Thema Mobilität informieren. Das Team der Mobilitätsberatung stand für persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Dabei wurden individuelle Fragen zum Thema geklärt und entsprechende Lösungen gefunden. Sei es in Bezug auf generelle Infos über die An- und Rückfahrtsmöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Wohnort und Uni oder wie durch die Schaffung einer Fahrgemeinschaftsbörse tägliche Autofahrten reduziert werden könnten. Darüber hinaus wurde unter allen Interessenten täglich ein Buchgutschein verlost.

Mobilitätsprojekt an der Hauptschule 11 - im Rahmen des EU-Projektes TAPESTRY

(2002 bis 2003)

Das EU-Projekt TAPESTRY - Travel Awareness, Publicity and Education Supporting a Sustainable Transport Strategy in Europe - ist eine Forschungsinitiative. Ziel ist, Wissen und Verständnis hinsichtlich der Entwicklung wirkungsvoller Kommunikationsprogramme zur Unterstützung einer nachhaltigen Verkehrspolitik in Europa zu erhöhen. In Österreich beteiligten sich neben Linz mit dem "Autofreien Monat" an der Hauptschule 11 noch die Städte Wien und Graz mit ähnlichen Fallstudien.

TAPESTRY (neues Fenster)

Autofreier Monat

Auf gemeinsame Initiative von Umweltstadträtin Dr.in Christiana Dolezal und Verkehrsstadtrat Berthold Amerstorfer nahm die Stadt Linz mit einer Aktion an der HS 11 teil. Die Projektleitung wurde durch die Forschungsgesellschaft Mobilität, Graz übernommen. So wurde an der Diesterwegschule im Rahmen eines "Autofreien Monats" bei Kindern, Eltern und Lehrer*innen das Bewusstsein für das Thema Mobilität und Umwelt sensibilisiert (Erhebung und Analyse der Mobilitätsdaten).

Möglichst viele Wege sollten umweltfreundlich, also zu Fuß, per Rad oder mit dem öffentlichen Verkehrsmittel zurückgelegt werden.

Aktionstag

Den Abschluss des "Autofreien Monats" an der Diesterwegschule bildete ein Aktionstag am 2. Juli 2002.

  • Informationsstand mit Plakaten über Ergebnisse der Mobilitätserhebungen
  • Besuch der Linz AG Linien
  • Malaktion im Schulhof
  • Tipps ums Radfahren (Radfahrbeauftragter und ÖAMTC)

Projektleitung: Christa Modera

 Klimarettung

ist ein Projekt der oberösterreichischen Landesregierung.

Um das Klima in unserem Land zu schützen, ist unser Einsatz gefragt. Jede Oberösterreicherin und jeder Oberösterreicher kann einen Beitrag zur Klimarettung leisten. Alle privaten Haushalte, alle Schulen, Betriebe und Wohnbauträger*innen des Landes sind daher aufgerufen zum*zur Klimaretter*in bzw. Klimapionier*in zu werden.

Unser Beitrag:

Mobilitätsberatung in den vom Land Oberösterreich an das Mobilitätsberaterteam der Stadt Linz weitervermittelten Betrieben.

Klimarettung (neues Fenster)

Fit durch Schritt und Tritt

Zu wenig Bewegung macht nachweislich krank. Ohne großem Aufwand sind täglich 30 Minuten mehr an Bewegung durch Wegfall von Autofahrten bei gleichzeitigem Umstieg auf Rad fahren oder zu Fuß gehen (in Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) machbar.

Folgende "Fit auf Schritt und Tritt-Folder" sind in den Bürgerservicestellen, dem Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Linz, den Seniorenzentren und den Volkshochschulen aufgelegen:

... bei Krankenhausbesuchen in Linz
... bei Freizeitaktivitäten in Linz
... bei Fahrten zur Arbeitsstelle in Linz

Radler*in des Monats

Die Verwendung von alternativen Verkehrsmitteln ist gerade im innerstädtischen Bereich gefragt. Zum einen als Beitrag zur Minimierung des motorisierten Individualverkehr, zum anderen aber auch im Hinblick auf die Umweltbelastungen in Form von Lärm und Abgasen. Die von der Linzer Mobilitätsberatung initiierte und durch Frau Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal und Herrn Mobilitätsstadtrat Jürgen Himmelbauer unterstützte Aktion wurde in den Jahren 2005 - 2007 jeweils von Mai bis August 2007 durchgeführt.

Es bietet sich daher gerade in der warmen Jahreszeit an, auf den PKW zu verzichten und der Gesundheit als auch der Umwelt zuliebe aufs Rad umzusatteln.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass Linz über ein Radwegenetz von mehr als 120 km verfügt und eine Vielzahl der innerstädtischen Wege mit umweltverträglicheren Verkehrsmitteln, wie dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch zu Fuß schneller zurückgelegt werden können als mit dem Auto.

Im Aktionszeitraum Mai bis August wurden im gesamten Linzer Stadtgebiet wahllos Radfahrer*innen durch das Team der Linzer Mobilitätsberatung fotografiert. Der oder die Gewinner*in des Monats wurde in der Linzer Rundschau beziehungsweise auf der Homepage der Linzer Mobilitätsberatung veröffentlicht. Als Preis gab es für die*den jeweils Prämierte*n Einkaufsgutscheine zu gewinnen. Die Aktion stand unter dem Motto "Hallo Radfahrer*innen - bitte lächeln" bzw. "Satteln Sie um und erradeln Sie den Monatsgewinn!"

 Schulisches Mobilitätsmanagement in der Mozartschule (VS 4) - SCHOOLWAY.NET
16. März 2006 - 2008

Im Rahmen des bundesweiten Modellvorhabens Schoolway.net wurde die VS Mozartschule in Linz, von der FGM und der Linzer Mobilitätsberatung bei der Implementierung von Schulischem Mobilitätsmanagement (SMM) beraten und betreut.

Mit der Umsetzung von SMM werden drei Hauptziele verfolgt:

  • Erhöhung der Verkehrssicherheit
  • Vermittlung von Mobilitätskompetenz
  • Langfristige Sensibilisierung für umweltfreundliche Mobilität

Bildung von Partnerschaften:

Errichtung einer lokale Steuerungsgruppe in der Schule (Vertreter*innen der Schule, Magistrat Linz, der Polizei sowie der Linzer Mobilitätsberatung. So wurden alle Beteiligten von Anfang an in die Planung und Umsetzung einbezogen und Verbindlichkeiten zur dauerhaften Implementierung von Schulischem Mobilitätsmanagement geschaffen.

Kick-off-Workshop:

In einem von der FGM moderierten Workshop wählten die Beteiligten Aktionen und Maßnahmen aus.

Schul-Mobilitätsmanagement-Plan:

Um das Schulische Mobilitätsmanagement dauerhaft in der Schule zu implementieren, wird gemeinsam mit der Schule ein so genannter Schul-Mobilitätsmanagement-Plan erarbeitet werden - ein Qualitätsplan, in dem die Schule festlegt, welche Maßnahmen und Aktionen kontinuierlich in der Schule umgesetzt werden sollen.

Durchführung der SMM-Maßnahmen:

Anhand dieses Maßnahmenkatalogs werden die Maßnahmen Zug um Zug umgesetzt.
Im Konkreten wurden zusätzlich zu den bewusstseinsbildenden Maßnahmen folgende bauliche Verbesserungen an der Linzer Mozartschule erreicht:

  • Gehsteigvorziehung Dinghoferstraße – Volksfeststraße (Gefahrenstelle!)
  • Vergrößerung bzw. Verbesserung des Schuleingangsbereichs

Evaluierung:

In jeder Schule findet eine Erhebung quantitativer und qualitativer Daten bezüglich der Umwelt-, Gesundheits- und Verkehrssicherheitsrelevanz statt.
Eine zentrale Rolle übernimmt dabei die Internet-Plattform http://www.schoolway.net (neues Fenster), auf der sich u. a. Online-Fragebögen zum Mobilitätsverhalten und zur Gesundheit der Schüler*innen finden - Pilotprojekt „Verkehrsschlangenspiel“ vom 8. bis 12. Mai 2006

Eine bewusstseinsbildende Aktion, die bei jeder der Pilotschulen durchgeführt wird, ist das in Belgien und den Niederlanden dutzendfach bewährte „Verkehrsschlangenspiel“, mit dem im Rahmen von mindestens eine Woche von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen versucht wird, den PKW-Verkehr auf umweltfreundliche Verkehrsarten (zu Fuß gehen, Radfahren) zu verlagern. Darin wird durch spielerisches Lernen jedes Kind zum Mitspielen angeregt. Der Teamgeist in der Klasse wird geweckt und der Schulweg wird wieder zum Erlebnis- und Aktionsraum. Ein unmittelbares positives Ergebnis ist die Reduktion des Autoverkehrs in der Schulumgebung.

Des Weiteren hat die Mobilitätsberaterin im Herbst 2006 Reflektoren an die Schule übergeben, welche gratis an die Kinder verteilt wurden.

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