Kapelle zum leidenden Heiland

KLEINDENKMALE

Standort: Magdalenastraße 5
Stadtteil: St. Magdalena
Datierung: 1898

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Kapelle zum leidenden Heiland

Aufwändig in späthistoristischen Formen gestaltete Kapelle mit flacher rundbogiger Nische und weit vorgezogener, von zwei toskanischen Frontsäulen gestützter Vorhalle. Dach mit geknicktem Frontgiebel und als Glockenturm gestaltetem Attikaaufsatz. Reiches Simsdekor, lanzettförmige Schmiedeeisengitter und die bewegte Giebelsilhouette mit dem etwas kopflastigen Turmaufsatz geben der Kapelle einen ungewöhnlich anspruchsvollen Anstrich.

An der Decke der Vorhalle ovales Wandbild: Gottvater und Hl. Geist.

Inschrifttafel: "Kapelle zum leidenden Heiland Grundsteinlegung am 11.12.1898 anläßlich der Eröffnung der Jubiläumsstraße nach St. Magdalena. Zerstört durch Autounfall am 6.11.1984 Wiedererrichtet im Jahre 1986. Fam. Kogler"

Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Hausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.

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