Marterl Freinberg

KLEINDENKMALE

Standort: Römerstraße
Stadtteil: Froschberg
Datierung: 1742

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Marterl Freinberg

Auf der würfelförmigen Basis in, an den vier Ecken eingezogenen Feldern zwei verschiedene Inschriften: Gegen Süden: Anno Domini, 1742. Gegen Osten: Freunde der Stadt Linz, Renov. 1988. Auf toskanischer Säule Granitwürfel mit vier spitzgiebeligen Bildfeldern. Gegen Süden (Richtung Jesuitenkirche): „St. Maximilian“, gegen Osten (zur Stadt): „Hl. Dreifaltigkeit“, gegen Norden (zur Martinskirche): „St. Martin“, gegen Westen (Rückseite): „S. Leonhard“. Die Bilder stammen von Katharina Koll. Die Restaurierinschrift ausgeführt von Lentia-Marmor.

Geschichte

Ursprünglich am Bauernbergweg nahe der Abzweigung von der Kapuzinerstraße aufgestellt. Von der Linzer Brauerei dem Heimatverein Traun geschenkt, von diesem 1968 der Gesellschaft „Freunde der Stadt Linz“ überlassen. In Zusammenarbeit zwischen Rudolf Gruber und Helmut Tursky auf dem Freinberg zwischen ehemaligen Milchmariandl und Jägermayr aufgestellt. Restauriert 1988.

Quelle: Österreichische Kunsttopographie, Band LV Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz, III. Teil. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung.

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