Aloisianum Freinberg

ÖFFENTLICHE GEBÄUDE

KünstlerInnen: Johann MetzLudwig Gyri

Standort: Freinbergstraße 32
Stadtteil: Froschberg
Datierung: 1853

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Aloisianum Freinberg

Langgestreckter Bau mit drei Geschossen und 19 Fensterachsen, die untersten rechteckig, die im ersten Geschoss rundbogig und im zweiten spitzbogig. Die Fassade wird zudem durch drei Vorsprünge gegliedert.

Geschichte

Das Schulgebäude wurde 1851-1853 im Auftrag Erzherzogs Maximilian d´Este errichtet, der dafür auch ganz neueratige Doppelziegel erfand, die sich aber nicht durchsetzten. Es erhielt 1856 das Öffentlichkeitsrecht, das im Zuge der Liberalisierung aber 12 Jahre später wieder eingezogen wurde. Mit der Ankunft von Bischof Franz Joseph Rudigier galt das Gymnasium als bischöfliche Einrichtung, auch wenn sie von den Jesuiten gleitet wurde.

Die Führungsfrage erledigte sich nach der Fertigstellung des Collegium Petrinum in Urfahr. Die Freinbergschule wurde für zwei Jahre zum Priesterseminar.

1912 wurde dann mit 33 "Zöglingen" wieder ein Gymnasium eröffnet, dessen Absolventen Ordens- und Missionsberufe ergreifen sollten.

1959 schließlich wurde die Schule ein eigenständiges Privatgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht, damals noch mit verpflichtendem Vollinternat.

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