IKW-Schriftenreihe
Bestellung von IKW-Schriften
Inhaltszusammenfassung der Bände:
- Band 136 - Föderalismus nach der Krise - Business as usual oder Systemwandel? (2021)
- Band 135 - Public Value der Public Management-Ausbildung (2020)
- Band 134 - 50 Jahre IKW Institut für Kommunalwissenschaften (2019)
- Band 133 - Einführung in das Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen (2018)
- Band 132 - Föderalismus (2018)
- Band 131 - Zukunft 20.20 der Linzer Lokalbahn <LILO> (2017)
- Band 130 - Urbanität (2017)
- Band 129 - Vergabe von Eisenbahnverkehrsleistungen in der EU (2016)
- Band 128 - Reform des Magistrates der Landeshauptstadt Linz (2016)
- Band 127 - Reform der Gemeindesteuern (2015)
- Band 126 - Herausforderung Stadtregionen (2014)
- Band 125 - Stabile Finanzwirtschaft in Gemeinden (2013)
- Band 124 - Wahrung und Stärkung der Gemeindeautonomie (2012)
- Band 123 – 100 Jahre Linzer Lokalbahn 1912-2012 (2012)
- Band 122 - In Memoriam Univ.Prof. Kurt W. Rothschild (2011)
- Band 121 - Daseinsvorsorge durch Re-Kommunalisierung (2011)
- Band 120 - Öffentliche Wirtschaftslehre (2011)
- Band 119 - Haushaltsreform aus der Sicht der Städte und Gemeinden (2010)
- Band 118 - Kommunale Friedensarbeit (2009)
- Band 117 – Verwaltungsreform durch Lösung der Stadt-Umlandsproblematik (2008)
- Band 116 - Vademecum der Korruptionsbekämpfung (2008)
- Band 115 - Schwarzbuch Neoliberalismus und Globalisierung (2006)
- Band 114 - Gegenwart und Zukunft der Institutionen der öffentlichen Kontrolle (2004)
- Band 113 - Unternehmen (Gesellschaft) im öffentlichen Eigentum (2004)
- Band 112 - Lösung der Stadt- Umlandproblematik (2003)
- Band 111/2 - Politik und Verwaltung im neoliberalen Staat (2005)
- Band 111 - Politik und Verwaltung im neoliberalen Staat des NPM (2003)
- Band 110 - Benutzbarkeit von Wanderwegen für die Allgemeinheit (2003)
- Band 109 - Der direkt gewählte Bürgermeister (2001)
- Band 108 - Beiträge zur kommunalen Verwaltungsreform (1998)
- Band 107 - Wesen und staatspolitische Funktion der öffentlichen Kontrolle (1998)
Überblick über die gesamte IKW-Schriftenreihe
Geschichtliches zum IKW (Institut für Kommunalwissenschaften)
Neugründung des Institutes für Kommunalwissenschaften
Der Verein IKW wurde unter der wissenschaftlichen Leitung von o. Univ.-Prof. Dr. Ludwig Fröhler, erster Rektor der Universität Linz, im Jahr 1969 in der Rechtsform eines Vereines gegründet und auf Wunsch der Vereinsmitglieder 1996 vorläufig aufgelöst. Der auf die Stadt Linz entfallende Anteil des Vereinsvermögens wurde einer zweckgebundenen Rücklage „Kommunale Forschung“ zugeführt, um die bedarfsgerechte Weiterführung der kommunalen Forschung und Herausgabe der Schriftenreihe „Kommunale Forschung in Österreich“ zu gewährleisten. Die geschäftsmäßige Betreuung des IKW erfolgt seither durch Friedrich Klug. Die umfangreichen IKW-Buchbestände sind im Amtsgebäude Pfarrgasse 7 untergebracht. Die IKW-Schriftenreihe umfasst bereits 119 Bände und behandelt eine Vielfalt von verwaltungs-, finanz-, wirtschafts-, kommunal- und rechtswissenschaftlichen Themen.
Bürgermeister Franz Dobusch hat im Einvernehmen mit dem Finanz- und Bildungsreferenten von Linz Stadtrat Johann Mayr entschieden, dass das IKW wieder in die Rechtsform eines Vereins gekleidet und neu gegründet werden soll. Der Verein IKW ist im Erdgeschoß Pfarrgasse 14, einem denkmalgeschützten Altstadthaus, untergebracht. Die für das IKW benötigten Räumlichkeiten schenkt der Institutsleiter Friedrich Klug, dem die einschlägige Forschung auf diesem so wichtigen Gebiet ein besonderes Anliegen ist, dem Verein mit der ausdrücklichen Auflage zur zweckgebundenen Verwendung laut Vereinsstatuten. Im Falle der Vereinsauflösung ist das gesamte Vereinsvermögen zur Verwendung im Sinne des Vereinszwecks an die Stadt Linz zu übertragen.
Der Vereinszweck ist nicht auf Gewinn ausgerichtet und widmet sich der Förderung der Aus- und Weiterbildung in der Öffentlichen Verwaltung und der Politik, insbesondere der kommunalwissenschaftlichen Forschung, der Publikation der Forschungsergebnisse, der Erstattung von Gutachten sowie der Entwicklung und Abhaltung von Studien- und Lehrgängen auf dem Gebiet des öffentlichen Sektors.
Das IKW soll zu einem Linzer Studien- und Forschungszentrum für Öffentliche Wirtschafts- und Verwaltungslehre, Kommunalwissenschaften und Statutarstadtforschung, zum „Speyer von Österreich“, ausgebaut werden. Der Verein arbeitet dabei mit anderen Forschungs-, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen zusammen. Zur Erreichung des Vereinszwecks dienen die Organisation von Vorträgen, Seminaren und Kongressen, die Abhaltung von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen, die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten, die Entwicklung und Abhaltung von Studien- und Lehrgängen auf dem Gebiet des öffentlichen Sektors sowie die Öffentlichkeitsarbeit.
In der konstituierenden Generalversammlung am 18.2.2010 wurde Univ.-Doz.Dkfm.Dr. Friedrich Klug zum Obmann gewählt und als Institutsleiter bestätigt.
Am 29. Juni 2022 ist der ehemalige Direktor des Kontrollamts und Generaldirektor der Linzer Lokalbahn AG, Univ.-Doz.Dkfm.Dr. Friedrich Klug im 79. Lebensjahr verstorben.
Institut für Kommunalwissenschaften, 4020 Linz, Pfarrgasse 14, Tel. 0732 / 771670 und Fax 0732 / 7070-54-9243, detlef.wimmer@ikw.co.at