Linzer Friedensgespräche am 28. Jänner Friedensprojekt Europa? Positionen und Möglichkeiten Österreichs
Die Linzer Friedensgespräche werden von einem breiten Netzwerk der Friedensstadt Linz getragen und stellen regelmäßig wichtige Fragen zur Diskussion, rund um die Forderung nach friedlichen und inklusiven Gesellschaften. 2022 stehen die Widersprüche Europas im Fokus – zwischen dem Anspruch als Friedensprojekt und der Realität von Menschenrechtsverletzungen und Aufrüstung. Dazu referieren und diskutieren am Freitag, 28. Jänner, die ehemalige ORF-Journalistin und Autorin Mathilde Schwabeneder, der Friedensforscher Thomas Roithner und der ehemalige EU-Parlamentarier Joe Weidenholzer.
„Vor mehr als 25 Jahren hat sich Linz im Gemeinderat zur Friedensstadt erklärt. Dank des breiten Netzwerkes wird das Friedensengagement und die Friedenssehnsucht der Stadt und ihrer Bevölkerung in jährlichen Veranstaltungen und Aktionen bekräftigt. Als wichtiger Beitrag finden mittlerweile seit 2017 auch die Friedensgespräche statt“, weisen Bürgermeister Klaus Luger und Bildungsreferentin Mag.a Eva Schobesberger auf die Veranstaltung hin.
Dieses Jahr werden die Friedensgespräche in Form einer Online-Veranstaltung via ZOOM durchgeführt. Beginn ist um 15 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist unter der Kursnummer 21.11040 bei der Volkshochschule Linz (www.vhs.linz.at; +43 732 7070 0) oder per E-Mail an claudia.palaoro@mag.linz.at unbedingt erforderlich. Interessierte erhalten den ZOOM-Teilnahmelink am Tag vor der Veranstaltung zugesandt.