Herausforderndes Jahr 2021 für den Ordnungsdienst Stadtrat Raml bedankt sich bei den Teams für größtmögliche Flexibilität und 15.000 bearbeitete Fälle im Dienste der Sicherheit in der Stadt
Mit 2021 ging ein weiteres Jahr zu Ende, das von den Maßnahmen rund um die Corona-Pandemie stark geprägt war. Damit hat sich das Aufgabenspektrum der Ordnungsdienst-Teams verändert und erweitert. Zudem kontrollieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Juli das Alkoholverbot im Schillerpark und im Volksgarten, um dort für mehr Ruhe zu sorgen. Durch alkoholisierte Gruppen ist es zuvor häufig zu Belästigungen gekommen. Insgesamt bearbeiteten die Teams im Vorjahr mehr als 15.000 Fälle.
„Ich bedanke mich recht herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsdienstes, die so viel Flexibilität, Durchhaltevermögen und Einsatzbereitschaft gezeigt haben, um die großen Herausforderungen rund um die Corona-Pandemie in geordneten Bahnen zu meistern”, erklärt Sicherheitsreferent Stadtrat Michael Raml. „Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Eindämmung der illegalen Bettelei sowie der Einhaltung des Alkoholverbotes in den innerstädtischen Parks, damit die Innenstadt von den Bewohnern und Gästen genossen werden kann“, so Raml weiter.
„Durch die zahlreichen Einsatzstunden in den Rathäusern, um die größtmögliche Sicherheit während der Massentests und der Impfaktionen zu gewährleisten, musste die Präsenz in anderen Bereichen reduziert werden. Wir geben unser Bestes, um allen Anforderungen gerecht zu werden. Ein großes Lob an mein Team!“, betont Mario Gubesch, Geschäftsführer der Ordnungsdienst GmbH. Gewohnt kompetent, freundlich und hilfsbereit sind die Teams wenn immer möglich im Linzer Stadtgebiet unterwegs.
Bei den 15.000 bearbeiteten Fällen dominierte wie üblich die Überwachung der gebührenfreien Kurzparkzonen sowie der Halte- und Parkverbote. Knapp 8.500 Organstrafverfügungen wurden trotz der vielen Zusatzaufgaben verteilt. Etwa 3.500 Mal waren die Teams als Ansprechpartner für die Bevölkerung gefragt. Die Einhaltung von Ortspolizeilichen Verordnungen führte zu mehr als 720 Fällen. Rund um das Thema Hunde kam es zu 550 Beanstandungen. Bettelei war insgesamt 660 Mal ein Thema.