Medienservice vom: 03.03.2022

Vorbereitungen für Notquartiere Über 700 Personen können in Linz Platz finden

Auch in Linz werden alle Hebel gezogen, um Vorbereitungen für flüchtende Menschen zu treffen. Der Arbeiter-Samariterbund, das Rote Kreuz , die Volkshilfe und das Bundesheer arbeiten intensiv mit der Stadt Linz zusammen, um Volkshäuser, Schulen, SeniorInnenzentren und sonstige Einrichtungen entsprechend vorzubereiten. Heute trafen die Zuständigen die letzten Vorkehrungen im Volkshaus Bindermichl und dem Lehrlingsheim der ÖBB an der Unionstraße. Ab morgen stehen diese als erste Unterkünfte zur Verfügung. Einige Volkshäuser müssen noch aufgrund der Impf- und Teststraßen infrastrukturell in den kommenden Wochen umstrukturiert werden. Nach aktuellem Stand sollten in den Notquartieren über 700 Personen beherbergt werden können. BürgerInnen, die private Unterkünfte anbieten können, werden gebeten, sich über nachbarschaftshilfe@ooe.gv.at oder unter +43 732 7720 16 200 zu melden. 

„Diese Zeiten erfordern eine ausgesprochene gute Koordination und entsprechende Vorkehrungen, um auf zukünftige Situationen vorbereitet zu sein. Ein großer Dank gilt hierbei dem Stv.-Branddirektor der Linzer Berufsfeuerwehr, Stefan Krausbar, der als besonders engagierter Krisenmanager für einen reibungslosen Ablauf sorgt. Der Dank geht selbstverständlich an alle Freiwilligen, Initiativen, Organisationen und Institutionen, die in diesen Krisenzeiten ihre Solidarität und Unterstützung abermals unter Beweis stellen. Wir sind jedenfalls bereit, um Menschen, die zu uns kommen, zu unterstützen und ihnen eine adäquate Verpflegung zu geben“, betont Bürgermeister Klaus Luger. 

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