Für ein gesundes Leben in einer gesunden Stadt: Stadtrat Dr. Michael Raml: „KOMM! bleib gesund“ nun auch im Bulgariviertel
Seit März 2018 ist der Gesundheitsdienstleister „PROGES“ mit einem Büro im Franckviertel vertreten und hat hier bereits wertvolle Arbeit im Bereich der Gesundheitsprävention geleistet. Nun wird die Stadtteilarbeit des „Büros für kommunikative und innovative Nachbarschaftsinitiativen (KOMM!)" auf das Bulgariviertel ausgeweitet.
„Im Vordergrund des Projektes stehen das soziale Miteinander und die Steigerung gesunder Lebensjahre. Durch gezielte Maßnahmen und Methoden sollen die Gesundheitsressourcen und ein positives Gesundheitsbewusstsein gestärkt werden. Das geschieht zum Bespiel mit einem „Nachbarschaftscafe“, einem „KOMM!“- Beratungstelefon, Sprechstunden und Öffentlichkeitsarbeit mit einem Folder. Auch die jeweiligen Wohnbauträger in den beiden Stadtteilen werden mit einbezogen“, führt Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml aus.
Dank Unterstützungen der öffentlichen Hand kann PROGES mit größtmöglicher Planungssicherheit für die Bewohnerinnen und Bewohner des Franckviertels und im Bereich des Bulgariplatzes gesundheitsfördernde Aktivitäten setzen. Der Linzer Stadtsenat hat in seiner letzten Sitzung auf Antrag von Gesundheitsreferent Raml dafür eine projektbezogene Förderung in Höhe von jeweils 15.000 Euro für die kommenden drei Jahre beschlossen.
Die Bürgerinnen und Bürger werden in die Gesundheitsarbeit aktiv mit einbezogen. Die Arbeit von „PROGES“ wird auch vom Fonds Gesundes Österreich und dem Land Oberösterreich unterstützt.
„Durch niederschwellige Beratung und Kompetenzvermittlung sollen die gesunden Lebensjahre der Bewohnerinnen und Bewohner vermehrt werden. Besonders wichtig für uns sind die soziale Integration und die soziale Gesundheit, die durch einfache Beteiligung gestärkt wird. Unser Gesundheitsverständnis meint körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden, das wir durch Raum für Eigeninitiativen ermöglichen“, sagt Projektleiter Mag. Christian Fessl. „Neben der Steigerung der Eigenverantwortung für die Gesundheit steht die Schaffung eines gesundheitsfördernden Lebensumfeldes im Vordergrund.“