Teach for Austria lädt zur Diskussion „No child left behind“ ein Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit?
Fünf ExpertInnen diskutieren am 24. März, ab 18 Uhr, im Alten Rathaus über Bildungsgerechtigkeit. Sie widmen sich den Fragen: Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit und gibt es diese überhaupt? Was benötigt Bildung, um jedem Kind gerecht zu werden? Was können wir als Gesellschaft beitragen?
Am Podium diskutieren unter anderen Mag. Severin Broucek (CEO Teach for Austria), Mag.a Jasmine Chansri (Geschäftsführerin Volkshilfe OÖ) und Prof.in Dr.in Gabriele Zehetner (Vizerektorin PH der Diözese). Informationen und Link zur Anmeldungen findet man unter: https://www.eventbrite.at/o/teach-for-austria-31691241615.
Teach for Austria lädt alle Interessierten zu dieser Veranstaltung ein, bei der das Ziel ist, diese Fragen zu klären. Denn Teach for All hat sich generell Chancengleichheit in der Bildung zur Aufgabe gemacht. Seit 2011 können engagierte QuereinsteigerInnen in das Fellowprogramm einsteigen und als Lehrkräfte in Schulen oder PädagogInnen in Kindergärten arbeiten. Ebenso streben Teach For Austria – Alumnis Karrieren in der Wissenschaft, der Politik, bei internationalen NGOs und Organisationen an.
Als Teil des internationalen Netzwerkes Teach For All versteht Teach For Austria sich als Plattform, auch HochschulabsolventInnen anderer Studienrichtungen den Beruf als Lehrkraft zu ermöglichen. Vom Fach ausgebildete ExpertInnen ebnen den so genannten Fellows in einem zweijährigen Bildungsprogramm den Weg dorthin.
„Bildung stellt das höchste geistige Gut in der persönlichen Entwicklung dar. Leider besitzen auch heute noch nicht alle Kinder die gleichen Startbedingungen, um ausreichend Bildung zu erfahren. Deshalb ist es auch äußerst wichtig, gleichzeitig entsprechende, alternative Ausbildungsprogramme für Lehrende zu schaffen. Es freut mich, dass Teach for Austria ihr Programm bereits einen Monat lang in unserem Pop-Up-Store präsentieren konnte und sich nun im Alten Rathaus Platz für bildungspolitische Fragen gefunden hat“, ist Bürgermeister Klaus Luger überzeugt.
„Um Chancengleichheit schaffen zu können, müssen wir uns auch mit den Fragen zu Bildungsgerechtigkeit auseinandersetzen. Nur so ergibt sich auch eine zielgerichtete Programmplanung, die auf den gesellschaftlichen Bedarf abgestimmt ist“, betont Severin Broucek, CEO Teach for Austria.