Juni-Bilanz zeigt mehr als 1.300 Fälle für den Ordnungsdienst Intensive Kontrollen in den Linzer Innenstadt-Parks mit Schwerpunkt im Volksgarten
Die Statistik des Ordnungsdienstes für Juni zeigt, dass die intensiven Kontrollen des Ordnungsdienstes in den Linzer Innenstadt-Parks unbedingt erforderlich sind. Bei der Überwachung des geltenden Alkoholverbots vor allem im Schillerpark und im Volksgarten dokumentierten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen knapp 300 Übertretungen, die teilweise angezeigt wurden.
„Das Alkoholverbot hat im Schillerpark weitgehend für Ruhe und Ordnung gesorgt. Unser Sorgenkind bleibt der Volksgarten. Hier hält sich regelmäßig eine beratungsresistente Klientel aus Alkohol- und Drogenabhängigen auf. Diese Grünanlage bleibt daher ein Schwerpunkt für den Ordnungsdienst. Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern für die großartige Einsatzbereitschaft. Die Kontrollarbeit im Volksgarten stellt eine große Herausforderung dar und wurde von den Mitarbeitern bisher sehr gut gemeistert“, berichtet Sicherheitsreferent Stadtrat Michael Raml.
Insgesamt haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes im Juni 1.319 Fälle bearbeitet. Bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs sowie der Halte- und Parkverbote stellten die Teams 550 Organstrafverfügungen aus. In der Kategorie „Service und Information“ lagen die Teams bei knapp 280 Auskünften. Mehr als verdoppelt haben sich die Zahlen bei den Anrainerverpflichtungen. Meist handelt es sich um erforderliche Strauch- und Grünschnitte entlang von Verkehrswegen.
Beinahe gleich geblieben sind die Fallzahlen im Bereich der Bettelei. Von den insgesamt 45 Fällen entfielen 27 auf illegale Bettelei, die zur Anzeige gebracht wurden. „Die starke Präsenz der Ordnungsdienst-Mitarbeiter schreckt die illegalen Bettelbanden ab. Wir werden weiterhin konsequent gegen diese Ausbeutung vorgehen!“, stellt Stadtrat Raml klar fest und bedankt sich bei den Teams des Ordnungsdienstes für die hervorragende Arbeit.