Medienservice vom: 29.07.2022 |Fotos zum Medienservice

Westring-Brücke nimmt Konturen an Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart: „Große Chance für Linz vor allem für die Innenstadt, die Nibelungenbrücke und den Radverkehr“

Der Bau der Westring-Brücke bei St. Margarethen nimmt Konturen an, sowohl im Hinblick auf die großteils unterirdischen Auf- und Abfahrten als auch bei der auf Hochtouren laufenden Montage der Seilverspannungen. Der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart überzeugte sich bei einem Baustellenbesuch vom Fortgang der Arbeiten. Er dankt den engagierten Mitarbeiter*innen der ASFINAG für Ihre tatkräftige Arbeit für das für Linz so wichtige Projekt.

Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart erwartet sich von der Fertigstellung der Hängebrücke eine großräumige Entflechtung der Verkehrsströme, eine Entlastung der Innenstadt und Verbesserungen für den Radverkehr. „Eine große Chance liegt in der Möglichkeit, das Nadelöhr Nibelungenbrücke für Fahrradfahrer*innen zu entschärfen. Verbesserungsmaßnahmen wurden zwar bereits sehr oft diskutiert, allerdings nie umgesetzt. Mit der Verkehrsfreigabe der Westring-Brücke im Herbst 2024 sollte diese missliche Brücken-Ära der Vergangenheit angehören“.

Ab diesem Zeitpunkt kann ein Großteil des motorisierten Verkehrs über die Westring-Brücke geführt werden. Damit kann Radfahrer*innen und Fußgänger*innen auf der Nibelungenbrücke mehr Platz eingeräumt werden. Konkret soll auf der Nibelungenbrücke beidseitig ein Zweirichtungs-Radweg entstehen. Knackpunkt sind dabei die Auf- und Abfahrtsbeziehungen an den Brückenköpfen, womit sich aktuell eine Taskforce, bestehend aus Expert*innen von Stadt Linz und Land , auseinandersetzt.

Für den Linzer Mobilitätsreferenten Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart geht mit der Verkehrsfreigabe der Westring-Brücke zudem einher, dass kein Durchzugsverkehr mehr am Linzer Hauptplatz erfolgen soll. „Ziel ist es, mehr Aufenthaltsqualität für die Menschen zu schaffen. Eine gesteigerte Frequenz von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen tut vor allem den am Hauptplatz ansässigen Gastronomiebetrieben sowie dem lokalen Handel gut“.

Die Abteilung Mobilitätsplanung im Magistrat Linz setzt sich bereits jetzt mit dieser neuen Verkehrszukunft für Linz auseinander. So werden Varianten geprüft, wie man die Fahrradfahrer*innen am besten von der Nibelungenbrücke über den Hauptplatz und dann weiter in Richtung Süden führen kann.

„Man wird unter anderem dafür die Infrastruktur für die Fahrradfahrer*innen stark verbessern müssen. Konkrete Projekte befinden schon sich in Ausarbeitung“, so Martin Hajart. „Das passt auch optimal zu unserem Ziel, den Radverkehrsanteil in Linz deutlich zu erhöhen. Es ist wichtig, vorausschauend zu agieren und nicht bloß auf den wachsenden motorisierten Individualverkehr zu reagieren“, schließt Hajart.  

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