Medienservice vom: 05.10.2022 |Fotos zum Medienservice

Spendenaktion aus Linz für die Ukraine 3.000 Euro durch die LIVA für die Partnerstadt Saporischschja

  • Zweite Teillieferung an Hilfsgütern übermittelt

Seit 1983 ist die ostukrainische Stadt Saporischschja Partnerstadt von Linz. Seit Ausbruch des Krieges organisiert die Stadt Linz Hilfsangebote, um der Bevölkerung vor Ort zu helfen. Die Stadt Linz unterstützte bereits mit Spendenaktionen, wie monetäre Transfers und Hilfsgütern. Gemeinsam mit Einsatz- und Hilfsorganisationen konnten zahlreiche Vorkehrungen getroffen werden, auch jenen in Linz ankommenden ukrainischen Schutzsuchenden entsprechend zu helfen. Mit städtischen Initiativen ermöglichte sich der Ankauf von bspw. medizinischen Produkten und Hygieneartikeln. Ebenso half die LIVA mit einer weiteren Geldspende, denn die Situation ist unverändert besorgniserregend. Am Montag transportierten zwei Kollegen der Linzer Berufsfeuerwehr die zweite Tranche an Hilfsgüter nach Saporischschja. Bei der Abwicklung dieser Aktion beteiligte sich das Großhandelsunternehmen Metro, die der Stadt Linz auf raschestem Wege die notwendigen Güter bereitstellte. Die zweite Teillieferung fand am 3. Oktober durch die Linzer Berufsfeuerwehr ihren Weg zum Umschlagplatz in Zahony, Ungarn, von wo aus die Ware weiter bis nach Saporischschja geliefert wird.

„Für Hilfstransporte dieser Art sind wir allzeit bereit,“ so stv. Branddirektor DI Stefan Leeb als organisatorischer Leiter des Transportes.

 „Das Brucknerhaus Linz hat nach dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine kurzfristig die Reihe Ukrainische Dienstage in sein Programm aufgenommen und als Benefizkonzerte durchgeführt. Dabei kamen 3.000 Euro zusammen. Damit will die LIVA nicht nur ein Zeichen setzen, sondern auch ganz unmittelbar den Menschen in Saporischschja zu Hilfe kommen“, erklärt Dietmar Kerschbaum, der Künstlerische Vorstandsdirektor der LIVA und Brucknerhaus-Intendant.

Die Zivilbevölkerung ist nach wie vor auf jede Unterstützung angewiesen. Für die Stadt Linz ist es insbesondere wichtig, die Partnerstadt Saporischschja zu unterstützen. 

„Angesichts der Situation in der Ukraine bemühen wir uns stets seit Beginn, zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten, um das Leid der Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet etwas abzumildern und die Kriegsopfer direkt zu unterstützen. Für uns ist es ein großes Anliegen, dass die Bevölkerung rasch Hilfsleistungen erhält. Wir bedanken uns daher bei all jenen, die bereits ihre Beiträge leisteten, sich sowohl vor Ort als auch hier in Linz engagieren. Besonders in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass sich partnerschaftliche Städte gegenseitig unterstützen“, betonen Bürgermeister Klaus Luger, Magistratsdirektorin Mag.a Ulrike Huemer und Sicherheits-Stadtrat Michael Raml. 

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