Erfolgreiche Kampagne „Lebensstadt Linz – weltoffen, vielfältig, urban“ Linzer Aktionswoche „Tag der Sprachen“
Die Linzer Aktionswoche „Tag der Sprachen“ ist am Mittwoch mit einer Infomesse und einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion zum Thema „Ukraine – Flucht und Sprache“ zu Ende gegangen. Die erfolgreiche Kampagne „Lebensstadt Linz – weltoffen, vielfältig, urban“ kann noch bis auf weiteres im Integrationsbüro der Stadt Linz unterstützt werden.
„Wir blicken auf eine gelungene Aktionswoche zurück. Die Aktionswoche hatte zum Ziel durch ihre Veranstaltungen Brücken zu bauen, die wechselseitiges Verständnis in unserer vielfältigen Gesellschaft fördern. Linz ist ein starker Wirtschaftsstandort, auf dem Weg zur Digitalisierungshauptstadt. Damit wir uns weiterentwickeln können, braucht es nationale und internationale Fachkräfte. Mehrsprachigkeit ist eine logische Konsequenz“, sagt Integrationsreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl.
Die Kampagne „Lebensstadt Linz – weltoffen, vielfältig, urban“ wurde bereits von zahlreiche Unternehmen, Institutionen und Linzer*innen unterstützt. Weil noch immer Menschen ein Zeichen für Vielfalt und Weltoffenheit setzen möchten, kann sie bis auf weiteres im Integrationsbüro unterzeichnet werden.
Ein Highlight war auch die Ausstellung „Encyclopedia of Confidence – Lexikon der Zuversicht“ im Foyer des Alten Rathaus. Schulklassen und Studierendengruppen besuchten sie genauso wie die verschiedensten Linzer*innen. Der Lesebummelzug begeisterte die Kinder der städtischen Linzer Kindergärten und die Veranstaltung „Linz is(s)t viele Sprachen“ nahm die zahlreichen Besucher*innen auf eine kulinarische Weltreise über die Landstraße mit. Den Abschluss bildete die Infomesse mit Podiumsdiskussion „Ukraine – Flucht und Sprache“, bei der Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung sowie Interessierte sich über Angebote und Möglichkeiten in Linz informieren konnten und im Podiumstalk Wissenswertes zu Herausforderungen und Vorteile von Mehrsprachigkeit erfuhren.
„Eine Veranstaltung wie die Aktionswoche bietet unterschiedliche Möglichkeiten, um Menschen mit einem Thema auf vielfältige Weise in Berührung zu bringen. Dem Integrationsbüro ist es gemeinsam mit dem Migrations- und Integrationsbeirat gelungen zahlreiche Aspekte zu beleuchten. Denn eine funktionierende Gesellschaft beruht auf einer gemeinsamen Sprache und wechseitigem Verständnis. So wird Teilhabe am alltäglichen Leben und am Arbeitsmarkt möglich und eröffnen sich für einen starken Wirtschaftsstandort neue Perspektiven“, so Integrationsreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl abschließend.
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