Donauparkstadion: der Sockel steht, auf dem das Stadion errichtet wird! Mitarbeiter*innen feiern ersten großen Bauabschnitt
Die Fertigstellung des ersten großen Bauabschnittes des städtischen Donauparkstadions gab Grund zum Feiern. Der Sockel, in dem sich das zweigeschossige Möbellager der Firma XXXLutz befinden wird, stellt den Boden für das darauf entstehende Spielfeld. Diesen Erfolg feierten Mitarbeiter*innen des Bauunternehmens Granit und der Immobilien Linz GmbH, Funktionäre des FC Blau Weiß Linz sowie Bürgermeister Klaus Luger und Sportstadträtin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing bei einer Sockel-Gleichenfeier.
Mit rund 260 Tagen rechnen die Fangemeinschaft, die Funktionäre FC Blau Weiß Linz und die Bauverantwortlichen mit der Fertigstellung des Stadions. Sprich, die Blau Weißen Damen- und Herrenteams werden die Saison 2023/24 bereits im neuen Domizil bestreiten. Das neue Donauparkstadion bietet Platz für rund 5.000 Zuseher*innen und entspricht den UEFA 3 – Kriterien. Der vorgesehene VIP-Bereich für 500 Personen dient außerhalb der Spieltage ganzjährig als Terrassenrestaurant.
„Punktgenau zum 25. Geburtstag der blau-weißen Wiedergeburt feiern wir nun die erste größere Bauetappe. Bei uns Fußballbegeisterten steigt nunmehr die Vorfreude auf die Errichtung des Spielfeldes und der Tribünen, von welchen aus wir unsere Linzer Kicker*innen zukünftig anfeuern können. Ein großer Dank gilt all den Mitarbeiter*innen, die diese raschen Fortschritte setzen und tagtäglich ihre Arbeitskraft in den Bau des Donauparkstadions investieren“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
„Knapp ein Jahr zuvor feierten wir den Ankick, dem der Baustart des zukünftigen FC Blau Weiß Linz-Stadions folgte. Mit dem aktuellen Baufortschritt gelangen wir nun weiter zum eigentlichen Schmuckstück: eine bundesligataugliche Spielstätte für den FC Blau Weiß Linz, die auch dem Frauenfußball zur Verfügung stehen wird“, freut sich Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzing.
Aktuelle Parameter des Donaupark-Projektes
Auf bereits 30.000 Kubikmeter Aushub, das sind rund 2.000 LKW-Ladungen, steht nunmehr der erste Sockel. Derzeit versetzt das Bauunternehmen die Hohlwand- und Trägerelemente und betoniert die Basis für die Spielfelddecke. Außerdem erfolgen die Rohinstallation der Haustechnik und der Elektronik im Untergeschoß für das XXXLutz Lager. Im Jänner 2023 wird der Rohbau fertiggestellt sein, um danach mit dem Stahlbau des Tribünedaches beginnen zu können. Frühjahrsstimmung kommt dann mit dem Beginn des Rasenaufbaues und den konkreten Innenausbauarbeiten auf.
Zu Bauende besteht das Donauparkstadion aus rund 4.800 Tonnen Bewehrung (davon bereits ca. 1.900 Tonnen verbaut), 3.200 Quadratmeter Fensterfläche, 6.200 Quadratmeter Fassadenfläche und 6.500 Quadratmeter Dachfläche.