Bund folgt Forderung des Städtebundes: Nicht verbrauchte Mittel aus Impfkampagne bleiben bei den Kommunen Bürgermeister Klaus Luger: „Gründung eines eigenen Fonds für jene, die von Inflation und steigenden Energiekosten besonders betroffen sind“
Bekanntlich stellte die Bundesregierung den Städten und Gemeinden eigene finanzielle Ressourcen für die Durchführung einer Impfkampagne zur Verfügung. Auf Linz entfielen dabei 1,9 Millionen Euro, von denen ca. 1,1 Millionen Euro noch disponibel sind. Einer Forderung des Städtebundes entspricht nun die Bundesregierung. Demnach können sich nun die Städte und Gemeinden jene Finanzmittel behalten, welche nach Abschluss der Kampagne übrig bleiben. Für Bürgermeister Klaus Luger ist klar, dass diese Gelder nicht dem Stadtbudget zugeführt werden, sondern für jene Menschen und Organisationen verwendet werden, die von der Inflation und den steigenden Energiekosten besonders betroffen sind.
„Ich werde dem Linzer Stadtsenat vorschlagen, einen eigenen Fonds zu gründen, aus dem die Mittel an Betroffene zur Verfügung gestellt werden können. Ähnlich wie bei den städtischen Covid-Hilfen vor zwei Jahren werden wir auch in diesem Fall einen gemeinsamen politischen Nenner in der Stadtregierung finden“, so das Linzer Stadtoberhaupt.