Medienservice vom: 28.11.2022

Asylquartier im ehemaligen Hotel Ibis im Bahnhofsviertel Bürgermeister Klaus Luger spricht sich gegen die Pläne aus: „Lage beim Bahnhof ist sachlich völlig inakzeptabel, Linz erfüllt seine Aufgabe bei der Asylbetreuung überproportional!“

Medienberichten zufolge hat der Eigentümer des Ibis-Hotel das Gebäude der Bundesbetreuungsagentur BBU als Asylquartier angeboten. Das Hotel am Linzer Bahnhof steht ab Ende des Jahres leer. Somit könnten in den 145 Zimmern beinahe 300 Asylwerber untergebracht werden.

Bürgermeister Klaus Luger ist in die Pläne nicht eingebunden, spricht sich unmissverständlich gegen eine Asylunterkunft in dem leerstehenden Hotel aus. Der Standort in direkter Nähe zum Bahnhof, zum Volksgarten und zu Stadtgebieten mit hoher Migrantenquote spräche laut Stadtoberhaupt Luger gegen die Pläne der Bundesregierung.  

„Wir stehen klar zu unserer Verantwortung, Asylwerberinnen und Asylwerber aufzunehmen, aber wir fordern zu allererst eine gerechte Verteilung in den oberösterreichischen Bezirken. Bevor Bezirke wie Linz, die schon überproportional viel leisten, noch mehr Quartiere bekommen, sollte die Quote erst in anderen Bezirken erfüllt werden“, so Bürgermeister Luger abschließend. 

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