FAQs - Häufig gestellte Fragen zu den Hotspots

Hier haben wir Fragen zusammengestellt, die immer wieder bei der Hotline der Liwest auftauchen.

Nein, die Nutzdaten werden unverschlüsselt übertragen und können damit von jedem, der sich innerhalb derselben Funkzelle befindet, „mitgehört“ werden. Unsere Empfehlung: keine sensiblen Daten über das Hotspot – Netzwerk übertragen bzw. geeignete Vorkehrungen treffen, dass die Datensicherheit gewährleistet ist (z.B. https bietet 128 bit SSL-Verschlüsselung, PGP oder S/Mime bei E-Mail-Verkehr).

Nein, Sie bekommen eine private IP-Adresse und sind durch eine Firewall gegen das Internet abgesichert. Durch den Aufbau unserer Infrastruktur ist es auch nicht möglich, dass andere Benutzer*innen, die im WLAN registriert sind, auf Ihren Rechner zugreifen können. Alle Daten laufen zentral über unsere Komponenten und werden dort gefiltert.

Nein, die Anmeldeseite ist durch ein 128bit SSL-Zertifikat geschützt, wodurch auch Ihr Passwort verschlüsselt übertragen wird. 

Generell gibt es keine Einschränkung der zugelassenen Dienste.

Beachten Sie nur, dass der Client keine offizielle IP-Adresse bekommt, daher muss die Anwendung geeignet sein, um hinter einem NAT-Gateway arbeiten zu können. Dies könnte vor allem bei VoIP (Voice-over-IP, telefonieren über das Internet) oder ähnlichen Anwendungen kritisch sein.

Funktioniert eine solche Anwendung nicht richtig, Internet surfen ist jedoch problemlos möglich, überprüfen Sie in der Dokumentation der Software, welche Möglichkeiten in diesem Fall zur Verfügung stehen. Viele dieser Applikationen bieten die Möglichkeit auch hinter NAT-Gateways zu funktionieren (z.B.: über das STUN-Protokoll). Beachten Sie, dass viele P2P-Dienste (P2P/Peer-to-Peer-Netze wie z.B. Filesharing-Dienste) hinter NAT-Gateways arbeiten und daher über das Hotspot-Linz–Netzwerk nur bedingt nutzbar sind.

Generell sind alle Netzwerkkarten kompatibel, die dem 802.11 Standard entsprechen.
802.11b (11 Mbit / 2.4 Ghz) als auch 802.11g (54 Mbit / 2,4 Ghz) sind an allen Standorten kompatibel, 802.11a (54 Mbit 5 Ghz) ist zusätzlich bei “Indoor Standorten“ verfügbar.

Da alle in Österreich zugelassenen Kanäle verwendet werden (1 bis 13), kann es unter Umständen an manchen Standorten zu Problemen mit amerikanischen Karten oder Treibern kommen. In diesem Fall überprüfen Sie, ob europäische Firmware und Treiber installiert sind.

Ja, wenn zwischen den Standorten eine durchgehende Funkverbindung besteht, ist dort ein so genanntes Roaming möglich. Sie können sich also von Funkzelle zu Funkzelle bewegen, ohne dass Ihre Verbindung abreißt und Sie sich neu einloggen müssen.

Generell erhält jeder einzelne “Hotspot Linz“ eine Bandbreite von 2 Mbit im Download und 768 kbit im Upload zugewiesen. Innerhalb einer Funkzelle können maximal 54 Mbit Bruttodatenrate bzw. 25 Mbit Nettodatenrate übertragen werden. Dementsprechend können, wenn viele Benutzer*innen gleichzeitig Ihre volle Bandbreite innerhalb einer Funkzelle ausnützen, Geschwindigkeitseinbußen auftreten. Dann wird die zur Verfügung stehende Bandbreite unter den Benutzer*innen aufgeteilt.

Die eingesetzte Technologie beruht, wie auch normale Indoor-Access-Points, auf dem 802.11 Standard, der speziell für die Verwendung im direkten Wohnumfeld ausgelegt ist. Die maximal abgegebene Strahlung beträgt 100mW EIRP (effective radiated power), was einer Leistungsflussdichte von ca. 0,0015 W/m² in einem Abstand von etwa einem Meter entspricht. Das sind ca. 0,015 % des festgelegten Grenzwertes. Die Leistungsdichte nimmt mit zunehmenden Abstand rapide ab, so sind z.b. im Abstand von 4 bis 5 Metern nur mehr 0,0002 Watt/m² messbar (also 0,002% des festgelegten Grenzwertes).

Ein Vergleich: ein Schnurlos-Telefon hat eine Strahlungsleistung von ca. 0,13 W/m² im Abstand von einem Meter, also fast die 100 fache Leistung eines Hotspots.

Vergewissern Sie sich, dass die Drahtlosnetzwerkkarte aktiviert ist. Viele Notebooks haben einen Schiebeschalter oder eine Taste, mit der die Funkschnittstelle deaktiviert werden kann.

Überprüfen Sie, ob sie genügend Empfang haben bzw. sie sich im Einzugsgebiet eines Hotspots befinden. Die Reichweite der Netzwerkkarte ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Deswegen kann es sein, dass man mit einem Notebook noch Empfang hat, jedoch mit einem anderen nicht mehr.

Eine eingeschaltete Bluetooth-Verbindung kann die Reichweite ebenfalls negativ beeinflussen.

Unsere Sender verwenden das Europäische Frequenzband und umfassen die Kanäle 1 bis 13. Funknetzwerkkarten, die nicht für den Europäischen Raum zugelassen sind, sind manchmal nur bis Kanal 11 ausgelegt und können daher, wenn unser Sender auf Kanal 13 arbeitet, mit diesem nicht kommunizieren. Das gleiche gilt, wenn man amerikanische Treiber für die Netzwerkkarte installiert hat. Bitte installieren Sie nur für Deutschland/Österreich zugelassene Treiber und vergewissern Sie sich, dass Ihre Netzwerkkarte bis Kanal 13 ausgelegt ist.

Überprüfen Sie, dass in Ihrer Netzwerkkonfiguration die Netzwerkkarte auf “IP-Adresse automatisch beziehen“ eingestellt ist.

Vergewissern Sie sich, dass kein Proxy Server bei Ihrem Internet Browser eingetragen ist.

Kontrollieren Sie bei Ihrem Internet-Browser, dass die Option: "Nur wählen, wenn keine Netzwerkverbindung besteht" (im "Internet Explorer" unter "Internet Optionen" und dem Karteiregister "Verbindungen") ausgewählt ist.

Deaktivieren Sie bei der allerersten Verbindung mit dem "Hotspot Linz"-Netzwerk Ihre Desktop-Firewall. Sobald Sie zum ersten Mal erfolgreich verbunden waren, können Sie die Firewall wieder in Betrieb nehmen und müssen diese auch bei zukünftiger Benutzung nicht mehr deaktivieren.

Wir verwenden im Moment ein so genanntes "self signed certificate". Die Fehlermeldung weist lediglich darauf hin, dass das Zertifikat nicht von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle ausgestellt wurde.

Die Anmeldedaten werden trotzdem mit 128bit Verschlüsselung übertragen. Sie können von der Seite https://212.33.33.83/local/root-ca.crt unser Root-Zertifikat installieren und die Fehlermeldung erscheint dann bei der nächsten Anmeldung nicht mehr.

Wir verwenden ein intelligentes „Intrusion Detection System“, dass Sie und andere Benutzer*innen vor illegalen Aktivitäten beschützt. Wenn diese Fehlermeldung aufscheint, hat unser System Aktivitäten Ihres Computers festgestellt, die nicht dem "normalen Surfverhalten" entsprechen.

In vielen Fällen ist der Computer durch einen Virus oder Trojaner infiziert. Überprüfen Sie, ob Ihr Virenschutz aktuell ist und scannen Sie gegebenenfalls Ihren Computer.

Auch diverse P2P Programme können den Schutz zum Anschlagen bringen. Bitte deaktivieren Sie diese, solange Sie sich im "Hotspot Linz"- Netzwerk befinden.

Sollte länger als 30 Minuten keine Datenpakete von Ihrem PC ins Netzwerk übertragen, wird Ihre Verbindung automatisch gelöscht, um Ressourcen zu sparen. Nach einem erneuten Klick auf den Verbindungs-Knopf sind Sie allerdings gleich wieder mit dem Netzwerk verbunden.

Nach vier Stunden werden sie auf jeden Fall vom Hotspot getrennt, können jedoch gleich wieder eine Verbindung herstellen.

Im Fall eines Standortwechsels kann es sein, dass zwischen den Hotspot-Standorten keine durchgehende Funkverbindung besteht. Es ist dann also kein so genanntes Roaming möglich und in Folge reißt Ihre Verbindung ab. Sie müssen sich am neuen Standort erst wieder neu einloggen.

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