Die Bestände des Archivs der Stadt Linz

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Handschriften


Bestandsgruppe:

Altes Archiv 

Bestand:

Pfarrarchive 

Teilbestand:

Stadtpfarre Linz 

Unterbestand:

Handschriften 

Provenienz (Herkunft):

Stadtpfarre Linz 

Geschichte der Provenienz:

Der Sitz der Pfarre Linz wurde 1240 in die heutige Stadtpfarrkirche (Patrozinium Mariä Himmelfahrt) verlegt. Die ursprünglich bischöfliche passauische Pfarre kam durch die josephinischen Maßnahmen unter das Patronat des Landesfürsten und ist seit 1939 freier bischöflicher Verleihung. 

Zeitraum:

1795 - 1885 

Umfang in Laufmeter:

Umfang in Einheiten:

136 - Handschriften 

Benützungsbestimmungen:

lt. Archivordnung 

Beschreibung:

Die Handschriften sind bei den Akten der Stadtpfarre verblieben und nicht davon getrennt worden. Sie umfassen Chroniken, Gesetze und Verordnungen, Gestationsprotokolle, Rechnungsbücher, Urbare und Zehentbücher, Stiftungen, Armenwesen (Haus der Barmherzigkeit), Epitaphienbuch, Mitgliederverzeichnis der St. Matthias-Pfarre, Corporis-Christi-Bruderschaft, Kirchenmusikverein, Baupläne der Severinskirche und Matriken.
Die Matrikenbücher umfassen neben der Stadtpfarre Linz (1795-1885) auch die übrigen Linzer Pfarren (St. Josef 1842-1878, St. Matthias ca. 1785-1912, Kleinmünchen ca. 1840-1885, St. Magdalena ca. 1836-1886, St. Peter ca. 1841-1886, Pöstlingberg ca. 1863-1886, Urfahr ca. 1796-1886, Landesfrauenklinik ca. 1791-1907) sowie benachbarte Pfarren (Alberndorf ca.1845-1886, Altenberg ca. 1836-1886, Gallneukirchen ca. 135-1886, Leonding ca. 1840-1886, Ottensheim ca. 1863-1885, Puchenau ca. 1836-1886, Steyregg ca. 1836-1886, Dörnbach ca. 1875-1885, Walding ca. 1836-1886, Wilhering ca. 1874-1885).
(Achtung: Die Jahresangaben sind nur ein Zeitrahmen für Tauf-, Heirats- und Sterbematriken in einem, die Matrikenhandschriften sind für kaum eine Pfarre vollständig vorhanden!)