Die Bestände des Archivs der Stadt Linz

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Bürgermeister-Akten


Bestandsgruppe:

Städtische Registratur 

Bestand:

Vertretungskörper 

Teilbestand:

Bürgermeister-Akten 

Unterbestand:

Provenienz (Herkunft):

Büro Stadtregierung Linz (BSt) 

Geschichte der Provenienz:

Die Unterlagen der jeweiligen Linzer Bürgermeister, der Vizebürgermeister und der Stadträte wurden bisher und werden auch weiterhin von den Sekretariaten der einzelnen Mandatare gesammelt und dort vorläufig abgelegt. Wenn das Schriftgut von den Provenienzstellen nicht mehr oder nicht mehr dauernd benötigt wird, erfolgt die Übergabe an das Archiv. Die Akten von Ferdinand Markl als Bürgermeister von Urfahr (1945-1955) sind in der selbstständigen Dienststelle Urfahr entstanden, welche im Oktober 1953 aufgelöst und wieder in die Linzer Stadtverwaltung eingegliedert wurde. Auf Verlangen der russischen Besatzungsmacht musste Bürgermeister Markl mit einem kleinen Sekretariat bis zum Abzug der fremden Mächte im Jahr 1955 in Urfahr bleiben. Im Jahr 1956 sind die Sekretariate der Mitglieder der Linzer Stadtregierung zu einem selbstständigen Amt mit der Bezeichnung Büro des Bürgermeisters (BdB) zusammengefasst worden. Seit 1. Jänner 2005 lautet der Name dieser Dienststelle Büro Stadtregierung Linz (BSt). 

Zeitraum:

ab 1945 

Umfang in Laufmeter:

104,8 

Umfang in Einheiten:

955 - Schubern 

Benützungsbestimmungen:

laut Archivgesetz 

Beschreibung:

Der Teilbestand Bürgermeister-Akten beinhaltet den Schriftverkehr von vier Linzer Nachkriegs-Bürgermeistern ab 1945 sowie einen Rest des Schriftverkehrs von Ferdinand Markl, Bürgermeister in Urfahr während der russischen Besatzung von 1945-1955. Die jeweiligen Unterbestände
( abgeschlossene Einheiten je Bürgermeister entsprechend der Funktionszeit) sind nach Einschreitern und z. T. nach Sachgebieten alphabetisch geordnet, wobei Akten, welche zum Zeitpunkt des Ausscheidens eines Bürgermeisters unerledigt waren, auch beim Nachfolger abgelegt sein können. Näheres siehe die Beschreibungen der einzelnen Unterbestände.