Die Bestände des Archivs der Stadt Linz

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Allgemeine Verwaltung


Bestandsgruppe:

Städtische Registratur 

Bestand:

Alte Registratur 

Teilbestand:

Allgemeine Verwaltung 

Unterbestand:

Provenienz (Herkunft):

Magistratsabteilung II 

Geschichte der Provenienz:

Die im Dezember 1906 errichtete Abteilung II war so wie das heutige Bezirksverwaltungsamt vorwiegend für die Besorgung der Geschäfte des vom Bund und Land übertragenen Wirkungsbereiches zuständig. Es handelt sich dabei um Gewerbeangelegenheiten, Kultussachen, Belange des Militärwesens, Wasserrechtssachen, Angelegenehiten der Sozialversicherung u.a. Von 1930 bis 1934 wurde die Magistratsabteilung II als "Geschäftsgruppe II (Allgemeine Verwaltung)" und von 1935 bis 1937 als "Allgemeine politische Verwaltung" bezeichnet. Während der NS-Zeit hieß die Dienststelle kurzfristig "Stadtamt für die Geschäfte der unteren Verwaltungsbehörde (UV)" und ab 1942 "Amt für Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten". Seit der Erlassung des Verwaltungsgliederungsplanes im Jahr 1949 führt die Dienststelle die Bezeichnung "Bezirksverwaltungsamt". 

Zeitraum:

1851 - 1938 

Umfang in Laufmeter:

Umfang in Einheiten:

14 - Archivboxen 

Benützungsbestimmungen:

lt. Archivordnung 

Beschreibung:

Bei rund 50 % des Bestandes (7 Boxen) handelt es sich um Gewerbeangelegenheiten, wie Statuten der Linzer Genossenschaften und Innungen, Kollektivverträge und vor allem Anträge auf An- und Umschreibungen von Gewerben (=Eintragungen in das Gewerberegister) im Zeitraum 1851-1860 mit den entsprechenden Beilagen (Kauf- und Schenkungsverträge, Einantwortungsurkunden, Schuldscheine u.a.).
Die zweite Hälfte des Schriftgutes setzt sich zusammen aus Unterlagen über Militärangelegenheiten (Kasernen), Denkmale, Volksfeste, Märkte (Urfahraner Markt), Lebensmittelpreise, Personalangelegenheiten und Normalien.
Die Titel der einzelnen Akten sind EDV-mäßig erfasst.