Die Bestände des Archivs der Stadt Linz

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Lehrerpersonalakten


Bestandsgruppe:

Städtische Registratur 

Bestand:

Magistratsdienststellen 

Teilbestand:

Amt des Bezirksschulrates 

Unterbestand:

Lehrerpersonalakten 

Provenienz (Herkunft):

Amt des Bezirksschulrates (ABSR) 

Geschichte der Provenienz:

Ab 1910 waren die Agenden des Stadtschulrates mit den Gewerbeangelegenheiten, des Konskriptionsamtes und der Kultussachen in der Magistratsabteilung II vereint. 1922 wurde die Stadtschulratskanzlei Bestandteil der Hilfsämterleitung, ab 1927 waren die Aufgaben des Stadtschulrates mit denen des Stadtamtes für Leibeserziehungen im Stadtschulamt zusammengelegt. 1929 entstand daraus die selbständige Kanzlei des Stadtschulrates. Als 1938 die Dienststelle Schulverwaltung, später Schulamt, eingerichtet wurde, existierte die eigenständige Stadtschulratskanzlei in der Stadtverwaltung nicht mehr. 1961 wurde die Geschäftsstelle des Stadtschulrates, eine Bundesdienststelle, die nur in personeller und wirtschaftlicher Hinsicht mit dem Schulamt verbunden war, vom Schul- und Sportamt übernommen. 1965 wurde diese Geschäftsstelle wieder ein selbständiges Amt, das Amt des Bezirksschulrates. Oganisatorisch war es der Präsidialverwaltung unterstellt. 1988 wurde das Amt des Bezirksschulrates aus dem Verwaltungsgliederungsplan des Magistrates Linz herausgenommen. 

Zeitraum:

1880 - 1965 

Umfang in Laufmeter:

36,5 

Umfang in Einheiten:

275 - Schubern und Faszikeln 

Benützungsbestimmungen:

lt. Archivordnung 

Beschreibung:

Die Lehrerpersonalakten, die Linzer Volks- und Hauptschullehrer betreffen, beinhalten Informationen von der Aufnahme bis zum Ausscheiden aus dem Schuldienst. Der Bestand, bei dem es jährlich Zugänge gibt, setzte sich ursprünglich aus vier abgeschlossenen, jedoch zeitlich ungleichen Einheiten zusammen. Er wurde im Archiv nach den Geburtsjahrgängen, ca. 1880-1940 und ab 1941, gruppiert und alphabetisiert.