Innovativer Technologieaustausch zwischen Bürgermeister Klaus Luger und Primetals Technologies Elektrolichtbogenofen im Fokus für nachhaltiges Green Steel Transformationsprojekt
Bürgermeister Klaus Luger besuchte gestern, 24. Jänner 2024, den Firmensitz des renommierten Industrieanlagenbauers Primetals Technologies in Linz, um einen weiteren Einblick in die neuesten Entwicklungen in der Green Steel-Produktion zu erhalten. Der Schwerpunkt des Austausches mit CEO Etsuro Hirai und CFO Andreas Weinhengst lag dabei auf der Installation des Elektrolichtbogenofens am voestalpine Standort in Linz. Der „Ultimate Elektrolichtbogenofen“ gilt als Schlüsseltechnologie für eine umweltfreundliche Stahlherstellung im Green Transition-Programm der voestalpine. Denn die größte Hürde auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt ist zweifellos die Umstellung der heimischen Industrie. Der Durchbruch gelingt jedoch der voestalpine nun mit der Errichtung des Elektrolichtbogenofens. Nach finaler Umsetzung des umfassenden Dekarbonisierungs-Programms sollen ab 2027 rund 30 Prozent der CO2-Emissionen der voestalpine eingespart werden.
„In diesem Austausch gewann ich noch tiefere Einblicke in die Welt von Primetals Technologies. Es ist großartig, in welch kurzer Zeit entsprechende neu-technologische Anlagen entwickelt werden konnten, um die heimische Industrie hinsichtlich klimaneutraler Produktion zu unterstützen“, betont Bürgermeister Klaus Luger. „Denn dieser Weg kann nur gemeinsam beschritten werden. Deshalb freut es mich, dass die voestalpine mit Primetals Technologies einen Partner besitzt, der für diese neue Generation von Elektrostahlwerken bekannt ist. Mit der HYFOR®-Entwicklung setzt Primetals Technologies erneut Maßstäbe in der Umstellung modernster Eisen- und Stahlproduktion!“
Nicht zuletzt wurde die bahnbrechende Technologie HYFOR® (Hydrogen-based fine-ore reduction), die von Primetals Technologies am Standort Linz entwickelt wurde, mit dem Staatspreis für Innovation ausgezeichnet. Durch den Einsatz dieser wasserstoffbasierenden Technologie kann der CO2-Ausstoß bei der Umwandlung von Eisenerz zu Roheisen auf nahezu null reduziert werden.
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