Medienservice vom: 27.02.2024

Landesrat Mag. Günther Steinkellner / Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart: Neue Radwegrampe Linzer Westbrücke Bauarbeiten haben begonnen

„Die Räder stehen beim Ausbau der Radinfrastruktur im Zentralraum nicht still. Mit dem Baustart der neuen Radwegrampe auf der Linzer Westbrücke wird ein weiterer großer Mosaikstein zur Verbesserung der Infrastruktur für Radlerinnen und Radler gesetzt“, so Landesrat Mag. Günther Steinkellner und Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.

Der offizielle Baustart für die neue Rampe für Radfahrer/innen und Fußgänger/innen ist erfolgt. Diese soll für all jene, die von der Unionstraße kommen, die Auffahrt bzw. den Aufgang auf die Westbrücke ermöglichen. Rund 350.000 Euro werden investiert. Eine Kostenteilung von je zur Hälfte seitens Land Oberösterreich und Stadt Linz ist vorgesehen.

Der kombinierte Geh- und Radweg wird über die Brücke führen und weiter in Richtung Linz zum Radweg Waldeggstraße einbinden. Somit wird eine durchgehend gefahrlose Nutzung, bis zum geplanten Neubau der Westbrücke im Zuge der Westringarbeiten (voraussichtlich 2034/35), möglich sein. Die bisherige Treppe für Fußgänger/innen bleibt bestehen. Durch sanfte Adaptierungen bei der Streckenführung des Rampenweges wird ein optimaler Schutz des bestehenden Baumbestands gewährleistet.

„Diese Maßnahme ist der Auftakt zahlreicher Infrastrukturinitiativen, die wir im heurigen Jahr setzen werden. Das Ziel ist es dabei, weitere Möglichkeiten für die Entfaltung des Rad-, Scooter- und Fußverkehrs anzubieten. Damit soll eine koordinierte Entlastung der stark frequentierten Einfahrtsrouten in die Landeshauptstadt erreicht werden“, betont Mag. Günter Steinkellner, Landesrat für Infrastruktur und Mobilität.

„Mit dem Baustart für die neue Radwegrampe auf der Linzer Westbrücke kommen wir dem Ziel, Linz zur Fahrradstadt zu machen, wieder einen Schritt näher. Es gilt, die Mobilitätswende in der Stadt voranzutreiben und aktiv zu gestalten. Dafür braucht es eine wesentliche Verbesserung der Radinfrastruktur. Jede und jeder, der vom Auto auf ein anderes Fortbewegungsmittel umsteigt, bedeutet ein Auto weniger im Stau und somit einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Stauproblems“, erläutert der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.

Hajart möchte den städtischen Fahrradanteil bis 2032 auf 18 Prozent heben: „Aktuell ist der Anteil des Radverkehrs in Linz, wie die jüngste Verkehrserhebung zeigt, von sieben auf nunmehr knapp elf Prozent gestiegen. Das ist zwar einer der höchsten Anteile aller oberösterreichischen Städte, jedoch angesichts des nationalen bzw. internationalen Vergleichs besteht noch klarer Handlungs- und Ausbaubedarf.“

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