Massive Frostschäden: Nun startet Sanierungsoffensive Vizebürgermeister Hajart beantragte im Stadtsenat Straßensanierungen um ca. 600.000 Euro

Der Linzer Stadtsenat hat am Donnerstag, 29. Februar 2024, Mittel in Höhe von fast 600.000 Euro für die Sanierung von Fahrbahnen im Stadtgebiet von Linz freigegeben. Auch winterbedingte Schäden im Straßennetz werden damit ausgebessert. „Die durchschnittliche Lebensdauer von Stadtstraßen beträgt etwa 20 Jahre. Danach müssen sie einer Sanierung unterzogen werden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Dazu kommen massive Frostschäden, unter denen die Straßenbeläge heuer besonders gelitten haben“, erläutert Dipl.-Ing. Armin Pohn, Abteilungsleiter Straßen-, Brücken- und Wasserbau.  

„Mit dieser im letzten Stadtsenat beschlossenen Großinvestition werden zum Start der Baustellensaison in den Monaten April bis Juli Instandsetzungsmaßnahmen für fünf Straßenzüge durchgeführt. Die Arbeiten werden zu Beginn der warmen Jahreszeit, voraussichtlich im April, begonnen“, so Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart.

Die größten Brocken der veranschlagten 595.000 Euro betreffen die südliche Rampe der Wankmüllerhofstraße zur Kreuzung Glimpfingerstraße mit Kosten von 175.000 Euro sowie eine Fahrbahnsanierung in der Gruberstraße zwischen der Kaplanhofstraße und der Lederergasse um 150.000 Euro.

Drei weitere Bauvorhaben sind eine Fahrbahnsanierung stadteinwärts an der Khevenhüllerstraße zwischen der Wüstenrotstraße und der Krankenhausstraße mit Kosten von 100.000 Euro, die Sanierung der Rilkestraße zwischen der Hamerlingstraße und der Friedhofstraße (90.000 Euro) und die Adaptierung der Hanuschstraße im Bereich zwischen Reuchlinstraße und Unionstraße (80.000 Euro).

Dazu kommen Wiederinstandsetzungsarbeiten für Straßenbeläge im Zuge von Leitungslegungen für die öffentliche Beleuchtung, Verkehrslichtsignalanlagen und Verkehrsüberwachungsgeräte in verschiedenen Linzer Straßenzügen.