Medienservice vom: 08.04.2024 |Fotos zur Meldung

Neues Festival „Co-Create Linz” an drei Standorten Linz gemeinsam vom 18. bis 21. April lebenswert, attraktiv, nachhaltig und klimaresilient weiterentwickeln

Nachdem die Stadt Linz Mitglied der New European Bauhaus-Initiative ist, hat man sich 2024 erstmals zur Teilnahme als Satelliten-Stadt beim Haupt-Event in Brüssel, welches ebenfalls im April stattfindet, entschlossen. Das Festival in Brüssel und allen weiteren teilnehmenden Städten wie etwa Athen, Turin, Mailand bringt Menschen aus ganz Europa und der Welt zusammen, um ihre Visionen und Aktionen für eine nachhaltige, schöne und inklusive Zukunft zu teilen.

Erstmals findet nun in der oberösterreichischen Landeshauptstadt das Festival „Co-Create Linz“ vom 18. bis 21. April statt. Mit dem Magistrat Linz, der Tabakfabrik, der Kunstuniversität und dem Ars Electronica Center haben sich vier namhafte Institutionen dazu entschieden, gemeinsam ein reichhaltiges Programm zu bieten – vom Symposium über Ausstellungen, Diskussionsrunden, Präsentationen bis hin zu Workshops.

Co-Create Linz hat folgende drei thematische Schwerpunkte:

  • Mehr als eine Stadt (18. April): Hier findet ein Symposium zur Linzer Stadtstrategie, zu aktuellen städtischen Projekten und zu guter internationaler Praxis der Stadtentwicklung statt.
  • Mehr als ein Gebäude (19. April): An diesem Tag werden innovative Designlösungen und die Einbeziehung der Bevölkerung und Communities in Architektur und Produktdesign in unterschiedlichen Workshops, Führungen und Events an den Standorten Kunstuni und Tabakfabrik erlebbar gemacht.
  • Mehr als ein Planet (18. bis 21. April): Dieser Schwerpunkt setzt sich mit dem Wandel in unseren Weltanschauungen, Beziehungen, Sprachen, Bewusstsein und Erzählungen in der Klimakrise auseinander.

„Mit diesem Festival setzen wir auf die Bürger*innen, um Linz als lebenswerte, attraktive, nachhaltige und klimaresiliente Stadt weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit Interessierten und unseren Kooperationspartner*innen, wie Kunstuniversität, Tabakfabrik und Ars Electronica Center, wollen wir neue Ansätze feiern, hinterfragen und für Linz weiterentwickeln“, betont Planungsstadtrat Dietmar Prammer.

„Das Symposium ,Mehr als eine Stadt‘ soll wertvolle Ansätze für die Weiterentwicklung von Linz hervorbringen. Dazu werden wir mit zahlreichen internationalen Expert*innen ins Gespräch kommen, gemeinsam diskutieren und mögliche Wege für unsere gemeinsame Zukunft erörtern“, ergänzt Stadtplanungsdirektor Dr.-Ing. Hans-Martin Neumann.

Das Symposium, organisiert von der Stadt Linz, findet am Donnerstag, den 18. April, im Ars Electronica Center statt und gibt zahlreichen Speakern die Möglichkeit, aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten, Einblick in ihre tägliche und zugleich praxisorientierte Arbeit zu geben und Rückschlüsse für Linz zu diskutieren. Am Podium finden sich unter anderem Redner*innen aus München, Wien, Graz und Oslo. Aber auch externe Expert*innen, die derzeit an Linzer Projekten wie dem Masterplan Univiertel oder dem Innenstadtkonzept arbeiten, kommen zu Wort.

Detaillierte Informationen und Anmeldemöglichkeit unter Symposium „More than a City“ | Stadt Linz.

An der Kunstuni erwarten die Besucher*innen zum Beispiel ab 18. April die Ausstellung „Mehr als ein Gebäude“, eine Gesprächsrunde am 19. April zu zukunftsorientierten Kooperationen in der Architekturausbildung oder auch eine Fahrradtour am 19. April zu Bauprojekten mit nachhaltigen Baumaterialien in Linz. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten.

Das Ars Electronica Center steht etwa am 20. und 21. April unter dem Motto „More than a planet”. Neben Präsentationen und Open Workshops können die Teilnehmenden in ein „Deep Space Spezial: Die Erde, ein besonderer Planet“ eintauchen.

Auch in der Tabakfabrik wird am 19. April volles Programm geboten. Interessierte können sich durch das Haus Falk & Art Magazin, die Grand Garage oder durch das gesamte Areal führen lassen oder an einem Partizipations-Workshop im Innenhof der Tabakfabrik mit „mkrz“ teilnehmen. Im Workshop digital.MUDness geben BASEhabitat und Creative Robotics, beide von der Kunstuni, Einblick in aktuelle Experimente zu Lehmbau in Verbindung mit Robotik. Das Tangible Music Lab, ebenfalls von der Kunstuni, baut eine spektakuläre Soundinstallation in den Hörsaal 0 im Gebäude „Kraftwerk“ in der Tabakfabrik.

Am 20. April findet zudem im Wissensturm ein interaktiver Workshop für Englischsprachige in Linz statt, organisiert vom Innovationshauptplatz Linz.

Das Festival ist für alle Besucher*innen kostenfrei. Zu Co-Create sind nicht nur interessierte Linzer Bürger*innen eingeladen, sondern auch Fachpublikum. Organisiert wird es federführend vom Geschäftsbereich Planung, Technik und Umwelt der Stadt Linz in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, der Tabakfabrik, dem Ars Electronica Center und dem Linzer Innovationshauptplatz. Die Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind noch möglich. 

Das gesamte Programm sowie die Anmeldung sind unter: https://linz.at/neweuropeanbauhaus zu finden.

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