Linz trauert Dir. BBV i. R Dr. Robert Huber verstorben

Am 20. Mai 2024 ist der ehemalige Direktor des städtischen Geschäftsbereichs Bau- und Bezirksverwaltung (BBV) im 68. Lebensjahr verstorben. Robert Huber war von 1. Februar 2014 bis 30. Juni 2019 Bezirksverwaltungsdirektor und hat in dieser Funktion in leitender Position die Weiterentwicklung der Landeshauptstadt mitbegleitet. 

„Mit Dr. Robert Huber verliert die Stadt Linz eine Persönlichkeit, die mit großem Engagement und besonders fundierten Rechtskenntnissen an der Spitze der Linzer Bezirksverwaltung tätig war. Er hat sich neben dieser Aufgabe auch als Geschäftsführer und Rechsberater des Ordnungsdienstes der Stadt Linz Verdienste um das Wohlergehen und die Sicherheit in unserer Stadt erworben. Besondere Anerkennung gebührt Robert Huber für seine Mitarbeit bei der Transformation der städtischen Verwaltung zu einer serviceorientierten Dienstleisterin. Vor dem Antritt seiner Funktion als Bezirksverwaltungsdirektor hat sich Huber als langjähriger Abteilungsleiter im damaligen Baurechtsamt sowie als Dienststellenleiter des Bezirksverwaltungsamtes profiliert. Auch auf gesellschaftlichem Gebiet, zum Beispiel durch seine Tätigkeit als Funktionär im Tanzsport, hat Robert Huber Akzente gesetzt. Unser Mitgefühl gilt den trauernden Angehörigen“, kondoliert Bürgermeister Klaus Luger und würdigt die Verdienste des Verstorbenen. 

Robert Huber wurde am 28. September 1956 in Linz geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und des Akademischen Gymnasiums studierte Huber ab 1976 an der Johannes Kepler Universität Jus.  1981 wurde er zum Dr. jur. promoviert. 

Am 1. Jänner 1984 trat Huber in die Dienste des Magistrats Linz ein. Seine Aufgaben reichten dabei von den Agenden eines Abteilungsleiters im damaligen Baurechtsamt über die Leitung der Abteilung Bebauungsgrundlagen im städtischen Bauamt bis hin zur Funktion als Dienststellenleiter des Bezirksverwaltungsamtes. Robert Huber initiierte unter anderem das Projekt einer kombinierten Bauberatungs- und Einlaufstelle im Bauamt und war somit ein wesentlicher Mitbegründer des heutigen Bauservicecenters. Auch als Vortragender in der städtischen Dienstausbildung, im Rahmen administrativer Aufgaben im Bereich des Linzer Gestaltungsbeirates sowie als Controlling-Beauftragter setzte sich Huber für die Stadt Linz ein. Das besondere Augenmerk des Verstorbenen galt ebenso dem Ausbau des Ordnungsdienstes zu einer bürgerfreundlichen und serviceorientierten Organisation.

Auch nach seiner Pensionierung war Huber als Rechtsberater des Ordnungsdienstes der Stadt Linz tätig.