Geänderte Hunde-Freilaufzone im Wasserwald Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml: „Klare Aufteilung vermeidet Konflikte“

Zwei einstimmige Beschlüsse des Stadtsenates sollen künftig dazu beitragen, Konflikte zwischen Hundebesitzerinnen bzw. -besitzern und Erholungssuchenden zu vermeiden. 

Der städtische Geschäftsbereich Gesundheit und Sport evaluierte die bestehende Regelung zu den Freilaufflächen im Linzer Wasserwald. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde nun die geltende Verordnung abgeändert, um Berührungsbereiche zwischen Hunden und Parkbesuchenden zu entflechten. So werden einige Flächen zu nicht eingezäunten Hundefreilaufflächen erklärt, die ehestmöglich klar ersichtlich mit Tafeln beschildert werden. Dafür sind sowohl Übersichtspläne über den gesamten Park vorgesehen als auch kleine, konkrete Schilder rund um die einzelnen Zonen. Die bestehenden Flächen, auf denen keine Hunde mitgeführt werden dürfen, werden nicht verändert.

„Mein Ziel ist ein möglichst harmonisches Miteinander von Menschen, die mit ihren Hunden unterwegs sind, und allen anderen Besucherinnen und Besuchern des Wasserwaldes. Durch eine klare Regelung sollen Situationen, in denen sich jemand gefährdet fühlt und die in weiterer Folge zu Konflikten führen, bereits im Vorfeld vermieden werden. Durch die leichte Erkennbarkeit der unterschiedlichen Nutzungszonen kann der Wasserwald von allen Interessensgruppen bestmöglich genutzt werden und auch der notwendige Auslauf für Hunde ist garantiert“, erklärt Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.