Medienservice vom: 13.06.2024 |Fotos zur Meldung

Schule und Hort Goetheschule feierlich eröffnet Musterbeispiel für nachhaltige Sanierung und Begrünung in der Innenstadt

Heute Donnerstag wurde der Um- und Neubau der Goetheschule im Linzer Stadtzentrum eröffnet. In zwei Jahren Bauzeit konnte das historische Schulgebäude umfangreich adaptiert und modernisiert werden. Eine barrierefreie Gestaltung wurde umgesetzt sowie ein Treppenhaus im Innenhof inklusive eines Aufzugs errichtet. Die gesamte Goetheschule steht dabei unter Denkmalschutz. Dementsprechend zeigten sich die Bauarbeiten herausfordernd. 

Darüber hinaus wurde erstmals durch die städtische Immobiliengesellschaft (ILG) eine große Fassadenbegrünung vorgenommen. Weitere Begrünungsmaßnahmen auf dem Dach des Turnsaals, das nun auch teilweise begehbar ist, sowie Kletterpflanzen im Hof tragen zur Klimaverbesserung in der Innenstadt bei. Unterstützt wurden diese Vorhaben vom städtischen Klimafonds.  

„Diese umfangreiche Schuladaptierung schafft optimale Bedingungen für einen zeitgemäßen Unterricht und die Betreuung im angegliederten Hort. Zudem stellt diese auch ein Musterbeispiel für nachhaltige Begrünungsmaßnahmen in der Innenstadt dar. Insgesamt wurden ca. sechs Millionen Euro in den Umbau investiert“, betont Bürgermeister Klaus Luger. 

„Die Erweiterung und Sanierung der Volksschule und des Horts Goetheschule konnte im laufenden Betrieb bewerkstelligt werden. Sie stellt die Fortsetzung des Ausbaus städtischer Bildungseinrichtungen dar. Damit bieten wir auch den Jüngsten in unserer Stadt gute Startchancen“, ergänzt Familienreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing. 

Stadtrat Dietmar Prammer, Referent für Schulwesen und Liegenschaften, lobt die gelungene Umsetzung: „Das historische Gebäude der Goetheschule bildet ein architektonisches Herzstück des Neustadtviertels. Ein sensibler Umgang mit dem Denkmalschutz war uns deshalb sehr wichtig, die Außenfassade blieb auch unverändert. In zwei Jahren Bauzeit konnten wir die Schule modernisieren, an die heutigen Bedürfnisse anpassen und barrierefrei umgestalten. Dank der Expertise unserer städtischen Immobiliengesellschaft (ILG) wurde das Projekt dabei reibungslos und zeitgerecht fertiggestellt.“ 

„Ich freue mich, dass die Bauarbeiten nun abgeschlossen sind und Maßnahmen nun auch ganz konkret den Kindern zugutekommen. So ist das Dach des Turnsaals beispielsweise in Zukunft auch nutzbar. Neben der optischen Aufwertung dienen Begrünungsmaßnahmen auch als natürliche Klimaanlage und stellen so einen wichtigen Teil der Anpassung an die Klimaveränderungen dar. Gleichzeitig können bei diesem Pilotprojekt Erfahrungswerte für künftige Gebäudebegrünungen gesammelt werden“, schließt Klimastadträtin Mag.a Eva Schobesberger. 
 

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