Schulgärten als grüne Klassenzimmer Mit dem Projekt „Natur macht Schule“ werden die Linzer Schulgärten zu Lernorten
Mit dem Mitmach-Projekt „Natur macht Schule“ soll Schüler*innen im Rahmen des Unterrichts das Garteln nähergebracht und ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wieviel Zeit und Energie für eine erfolgreiche Ernte benötigt wird. „Viele Kinder und Jugendliche haben oft keinen Bezug mehr zu Obst und Gemüse. Daher sind konkrete Projekte, wo durch das eigene Tun, Natur wieder erlebbar wird und damit auch Wertschätzung entsteht, in unseren Bildungseinrichtungen besonders sinnvoll. Experten und Expertinnen aus dem Geschäftsbereich Stadtgrün und Straßenbetreuung bringen ihnen dabei das Garteln näher“, weist Klima- und Bildungsstadträtin Mag.a Eva Schobesberger auf die erfolgreiche Aktion hin. Dafür werden auch die Schulgärten entsprechend ausgestattet und so investiert das Stadtgrünressort seit 2022 jährlich zusätzlich 20.000 Euro in die Ausstattung der Schulgärten.
Unter anderem werden Obstbäume, Beerensträucher, Gemüsepflanzen, Kräuter und sogar Hochbeete bereitgestellt. Zusätzlich werden auch Bänke zum Aufstellen angeboten, was den Unterricht im Freien fördern soll. „Es ist mir sehr wichtig, Klima- und Artenschutz in allen städtischen Bereichen zu etablieren und das gilt natürlich ganz besonders für unsere Bildungseinrichtungen. Ich wünsche allen Schüler*innen und Lehrer*innen nun nächste Woche einen guten Start ins neue Schuljahr“, so die Linzer Stadträtin weiter.
Die meisten Linzer Schulen haben einen Schulgarten, der je nach Platz, die Möglichkeit für gärtnerische Entfaltung lässt. Die Gärten sind bestens für den Anbau geeignet. In innerstädtischen Schulen, wo der Platz begrenzt ist, können Gemüse- und Kräutertöpfe die Natur im Kleinen erlebbar machen.
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