Medienservice vom: 17.09.2024

Rückläufiger Pegelstand, Lage weiterhin stabil 23 unwetterbedingte Einsätze durch Linzer Feuerwehren seit Montag, Aufbau des Urfahranermarktes wird fortgesetzt

Die Stadt Linz ist glimpflich durch die aktuelle Hochwassersituation gekommen. Kleinere Schäden und zahlreiche Feuerwehreinsätze blieben nicht aus, aber im Vergleich zu den schweren Katastrophengebieten in Niederösterreich war die Situation in der . Landeshauptstadt immerfort stabil. 

Laut dem Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich wird der aktuelle Pegelstand der Donau nicht mehr überschritten werden. Die Wasserstände weisen ab Dienstagnachmittag laut Prognose fallende Tendenzen auf. Der Pegelstand der Donau verzeichnet damit auch eine rückläufige Tendenz im Stadtgebiet. Bei den Bächen aus dem Norden setzte sich der Trend von Montag ebenfalls fort: In der Nacht auf Dienstag waren die Pegelstände weiterhin rückläufig.

Die Expert*innen des Geschäftsbereiches Gebäudemanagement und Tiefbau stehen nach wie vor mit dem Hydrographischen Dienst des Landes Oberösterreich in Kontakt und beobachten weiterhin die Lage. Die Bach- und Flussläufe werden weiterhin kontrolliert. Der bereits stattfindende Aufbau für den Urfahraner Herbstmarkt auf dem Jahrmarktgelände wird fortgesetzt. 

Die Berufsfeuerwehr und die vier Freiwilligen Feuerwehren verzeichneten seit Montagmittag 23 Einsätze (Stand Dienstag, 12 Uhr). Die Berufsfeuerwehr steht mit 47 Personen im Dienst, die Freiwilligen Feuerwehren waren mit 12 Einsatzkräften aktiv. Der Unwetterstützpunkt in St. Magdalena wurde nicht mehr alarmiert. 

„Wir sind froh, dass sich die Hochwasserlage im Tagesverlauf entspannt. Unser Dank gilt den Linzer Feuerwehren sowie allen Mitarbeitenden des Magistrats, die seit Donnerstagabend nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind und mit aller Kraft daran arbeiten, die Bevölkerung zu schützen. Ihre Arbeit ist unersetzlich, und wir sind stolz auf ihre Leistungen. Die Stadt Linz beobachtet die Situation weiterhin aufmerksam, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein“, informieren die geschäftsführende Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, die für den Hochwasserschutz zuständige Stadträtin Mag.a Eva Schobesberger sowie Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.
 

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