Medienservice vom: 15.10.2024 |Fotos zur Meldung

Großangelegte Herbstübung der Linzer Berufsfeuerwehr im Linzer Süden Feuerwehren, Polizei und Rotes Kreuz proben den Ernstfall: Mehrere Verletzte bei simuliertem Unfall nach Explosion und Verkehrsunfall

Die große Herbstübung der Linzer Berufsfeuerwehr gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Pichling und Ebelsberg, der Polizei und dem Roten Kreuz fand am Samstag, 11. Oktober statt. Dabei wurde eine Explosion in der ehemaligen Firma Mathy im Südpark 178 angenommen, ausgelöst durch Flämmarbeiten. Umstürzende Maschinenteile verletzten Betriebsangehörige, die sich nicht mehr selbst befreien konnten. Noch dazu verursachte eine Druckwelle Sekundärschäden im Gebäude. Das Szenario verschärfte sich, indem ein Autofahrer, abgelenkt durch die Aktionen der Einsatzkräfte, mit seinem PKW in den Gegenverkehr schleuderte. Beide Fahrzeuge stürzten in den Straßengraben „Mitterwasserweg“. Mehrere Personen wurden verletzt. 

Die Übung startete um 14 Uhr und dauerte zirka eine Stunde. Anschließend wurden die Abläufe genau analysiert und nach möglichen Verbesserungen gesucht. „Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, sind gemeinsame Übungen bei den Feuerwehren enorm wichtig. Im Unglücksfall können Sekunden über Leben oder Tod entscheiden. Die Ausrückezeiten der Feuerwehren befinden sich bereits auf einem sehr hohen Niveau, doch die Einsatzkräfte geben sich damit nicht zufrieden und arbeiten ständig an weiteren Verbesserungen“, lobte Sicherheitsreferent Stadtrat Dr. Michael Raml den Einsatz der Linzer Feuerwehren.

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