Medienservice vom: 04.07.2025 |Downloads zur Meldung|Fotos zur Meldung

Offline ist das neue Abenteuer Handyfreie Ferien für unsere Kinder – Gesundheitskampagne der Stadt Linz

  • Starkes Signal für die Gesundheit unserer Kinder

Pünktlich zum Start in die Sommerferien setzt die Stadt Linz ein starkes Signal für die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kinder. Mit der neuen Informationskampagne „Offline ist das neue Abenteuer – Handyfreie Ferien für unsere Kinder“ möchten Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml und der Linzer Geschäftsbereich Gesundheit und Sport unter der Leitung von Mag. Ulrich Püschel in Kooperation mit dem Institut Suchtprävention der pro mente auf die Bedeutung eines gesunden Umgangs mit digitalen Medien aufmerksam machen – insbesondere während der Ferienzeit. Seit 1. Mai 2025 gilt an österreichischen Schulen bis zur 8. Schulstufe ein grundsätzliches Handyverbot. Diese Maßnahmen sollen der Förderung von Konzentration und sozialer Interaktion dienen. Nun stehen die ersten Ferien bevor, in denen Kinder nicht mehr durch schulische Vorschriften reguliert sind: Denn in der schulfreien Zeit rückt der private Medienkonsum in den Fokus der Familien. Hier setzt die Kampagne bewusst an.

„Die Ferienzeit sollte eine Zeit der Erholung, des Entdeckens und der echten Erlebnisse sein – und keine Verlängerung der Bildschirmzeit. Gerade jetzt, wo das bundesweite Handyverbot an Schulen bis zur 8. Schulstufe nicht mehr greift, ist es umso wichtiger, klare Regeln für den digitalen Medienkonsum zuhause zu etablieren. Mit der Kampagne ‚Offline ist das neue Abenteuer‘ möchten wir Eltern sensibilisieren, ihre Kinder aktiv zu Offline-Erlebnissen zu motivieren – denn Offline-Zeit ist nicht gleich Verzicht, sondern eine Chance auf Entwicklung, Kreativität und soziale Bindung“, betont Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml. 

Bewusstsein schärfen

Im Rahmen der Kampagne „Offline ist das neue Abenteuer – Handyfreie Ferien für unsere Kinder“ setzt die Stadt Linz gemeinsam mit dem Institut Suchtprävention der pro mente darauf, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Bildschirmzeiten auf Kinder und Jugendliche zu schärfen. Ziel ist es, Eltern praxisnahe Tipps für den Umgang mit Medienkonsum an die Hand zu geben – ohne erhobenen Zeigefinger, sondern auf Augenhöhe und mit alltagsnahen Empfehlungen. Familien sollen dabei unterstützt werden, eine gesunde Balance zwischen digitalen und analogen Aktivitäten für ihre Kinder zu finden. 

Mentale Gesundheit von Kindern im Fokus

Bereits in der Vergangenheit wurde das Thema „Bildschirmzeit“ intensiv aufgegriffen und im Zusammenhang mit der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen als zunehmend bedeutsam hervorgehoben. Veranstaltungsformate wie die regelmäßig stattfindenden Linzer „Jugendgesundheitstage“ oder die „JugendEXPO“ im Februar, sowie auch der Digitale Elternabend am Innovationshauptplatz Mitte Juni haben gezeigt, dass dieses Thema auf großes Interesse stößt.  

Umfassende Kampagne für gesunde und medienbewusste Ferien

In Kooperation mit dem Institut Suchtprävention der pro mente OÖ hat die Stadt Linz eine breit angelegte Informationskampagne ins Leben gerufen. Ziel ist es, Eltern, Erziehungsberechtigte und Interessierte beim bewussten Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen und gleichzeitig Alternativen für eine aktive Freizeitgestaltung aufzuzeigen.

„Als vom Land OÖ beauftragte Fachstelle für Suchtprävention unterstützen wir die Initiative „Handyfreie Ferien“ sehr gerne. Es geht dabei nicht um einen kompletten Verzicht von Handys, Tablets & Co, sondern um einen bewussten Umgang damit. Unsere Tipps sind praxisbezogen und sollen Eltern und Erziehenden dabei helfen, gemeinsam mit den Kindern wieder die Welt außerhalb der Bildschirme für sich zu entdecken“, erklärt Mag. Dr. Rainer Schmidbauer vom Institiut Suchtprävention der pro mente OÖ.

Im Rahmen der Kampagne stehen kompakte Informationsmaterialien im Printformat sowie zwei eigens entwickelte Infospots zur Verfügung. Diese werden in zahlreichen städtischen Einrichtungen wie Eltern-, Mutterberatungsstellen, den Sommerhorten bzw. -Kindergärten, im Alten und Neuen Rathaus, in Volkshäusern und dem Wissensturm präsentiert und sind dort für alle Interessierten frei zugänglich. Die Inhalte bieten praxisnahe Tipps und konkrete Anregungen zum Thema Medienkompetenz im Familienalltag.

Begleitend dazu wird die Kampagne über die Online-Kanäle der Stadt Linz verbreitet, um insbesondere auch digital affine Zielgruppen zu erreichen und zur Auseinandersetzung mit dem Thema anzuregen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Sichtbarmachen alternativer Freizeitangebote während der Sommermonate. In diesem Zusammenhang wird auf das vielfältige Ferienprogramm in der Landeshauptstadt hingewiesen – von der beliebten „Nacht der Familie“ über kreative Sommerwerkstätten im Theater des Kindes „Kuddelmuddel“, dem Ferienspiel der Stadtbibliotheken bis hin zu den sportlichen Angeboten im Rahmen von „Fun and Action“ der LIVA. Diese Veranstaltungen laden Kinder und Familien ein, gemeinsame Offline-Erlebnisse zu genießen und die Ferien aktiv, abwechslungsreich und gesund zu gestalten.

Mit dieser Initiative setzt die Stadt Linz ein starkes Zeichen für mehr Bewusstsein im Umgang mit digitalen Medien und stärkt gleichzeitig die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Der Magistrat Linz freut sich über rege Beteiligung und breite Unterstützung aus der Bevölkerung – für erfüllende, gemeinschaftliche und handyfreie Ferienerlebnisse.

Die Risiken übermäßiger Bildschirmzeit

Laut dem Institut Suchtprävention kann übermäßige Handynutzung zu folgenden Herausforderungen führen:

  • Reduzierte Aufmerksamkeitsspanne und Konzentrationsfähigkeit
  • Erhöhte psychische Belastung, wie Reizbarkeit, Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen
  • Mangel an körperlicher Aktivität und sozialem Kontakt
  • Risiko der Entwicklung abhängigen Verhaltensweisen

Sollten Eltern, Angehörige beziehungsweise Betroffene Hilfe benötigen, finden Sie Information, Behandlung und Begleitung in der Ambulanz für Spielsucht von pro mente OÖ im Neuromed Campus des Kepler Universitätsklinikums. www.spielsuchtambulanz.at 

Eltern im Fokus – Auf Augenhöhe informieren

Die Kampagne folgt einem zentralen Prinzip: Stärkung der Elternkompetenz ohne erhobenen Zeigefinger. Sie liefert konkrete Ansätze wie:

  • Regeln gemeinsam vereinbaren (z. B. handyfreie Zeiten oder Räume)
  • Vorbildwirkung der Erwachsenen
  • Alternativen aktiv anbieten (Sport, Basteln, gemeinsames Kochen, Lesen etc.)
  • Balance statt Verbot – Medienkompetenz ist das Ziel

„In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es entscheidend, dass wir Kindern einen gesunden, reflektierten Umgang mit Medien beibringen. Die Stadt Linz sieht sich in der Verantwortung Alternativen zum Bildschirm in der Freizeitgestaltung aufzuzeigen, hier mit gutem Beispiel voranzugehen, und Eltern mit praktischen Tipps zu unterstützen“, sagt Mag. Ulrich Püschel, Direktor Geschäftsbereich Gesundheit und Sport.

„Es geht nicht darum, Handys zu verteufeln, sondern einen verantwortungsvollen Umgang damit zu fördern. Besonders Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume, um sich auch ohne digitale Reize entfalten zu können – gerade in der Ferienzeit“, führt Mag. Dr. Schmidbauer vom Institut Suchtprävention der pro mente OÖ weiter aus. 

Die Kampagne „Offline ist das neue Abenteuer“ ist ein konsequenter Schritt in der Umsetzung der neuen Gesundheitsstrategie der Stadt Linz und stellt die mentale Gesundheit, Elternbildung und aktive Freizeitgestaltung in den Mittelpunkt. Die Stadt lädt alle Familien ein, sich an den zahlreichen Angeboten zu beteiligen – für eine gesunde, digitale Balance und echte Ferienabenteuer!!

Gesunder Umgang mit Handy & Co.: Tipps für Eltern

Die digitale Welt ist heute ein selbstverständlicher Bestandteil des Alltags – auch für Kinder. Umso wichtiger ist es, den Umgang mit Smartphone, Tablet und Internet aktiv und verantwortungsvoll zu begleiten. Eltern nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Die folgenden Empfehlungen sollen helfen, Medienkompetenz frühzeitig zu fördern und Risiken zu minimieren.

  • 1. Geräte altersgerecht auswählen
    Die Anschaffung eines eigenen Smartphones sollte gut überlegt sein. Als grobe Orientierung gilt: Vor dem 9. Lebensjahr ist ein eigenes Smartphone in der Regel nicht notwendig. Auch unbegleitete Internetnutzung sollte erst ab etwa zwölf Jahren stattfinden. Wichtig ist, dass Kinder erst dann unbeaufsichtigt online gehen, wenn sie ein gewisses Maß an Medienverständnis und kritischem Denken entwickelt haben.
  • 2. Begleitung besonders am Anfang
    Der Umgang mit digitalen Medien ist nicht intuitiv – er muss gelernt werden. Kinder brauchen Unterstützung dabei, sich im Netz zurechtzufinden: Wie suche ich gezielt nach Informationen? Welche Quellen sind vertrauenswürdig? Woran erkenne ich unseriöse Inhalte? Eltern können hier durch gemeinsames Erkunden, Gespräche und klare Orientierung helfen. Eine hilfreiche Informationsquelle für Erwachsene ist etwa die Website saferinternet.at. Für jüngere Kinder können technische Schutzmaßnahmen wie Kindersicherungen zusätzlich sinnvoll sein.
  • 3. Datenschutz und Privatsphäre ernst nehmen
    Ein verantwortungsvoller Umgang mit persönlichen Daten sollte von Anfang an vermittelt werden. Kinder sollten lernen, keine sensiblen Informationen preiszugeben, keine peinlichen Bilder zu posten und vor allem keine Fotos anderer Personen ohne deren Zustimmung weiterzugeben oder online zu stellen. Privatsphäre ist auch im digitalen Raum ein hohes Gut.
  • 4. Sichere Einstellungen am Smartphone nutzen
    Viele Mobilfunkanbieter ermöglichen das Sperren von nicht-jugendfreien Inhalten oder kostenpflichtigen Mehrwertdiensten. Diese Optionen sollten Eltern nutzen. Zudem ist es sinnvoll, regelmäßig die Telefonrechnung zu prüfen – so lassen sich unerwartete Kosten frühzeitig erkennen und vermeiden.
  • 5. Klare Regeln für respektvolles Verhalten
    Was im echten Leben gilt, sollte auch online selbstverständlich sein: ein respektvoller Umgang miteinander. Eltern sollten ihren Kindern vermitteln, dass Mobbing, Beleidigungen und das Verbreiten von Gerüchten – auch in Chats oder sozialen Netzwerken – nicht akzeptabel sind.
  • 6. Interesse zeigen statt kontrollieren
    Kinder brauchen das Gefühl, ernst genommen und verstanden zu werden. Wer sich ehrlich dafür interessiert, was das eigene Kind am Computer oder im Internet macht, baut Vertrauen auf. Fragen Sie nach, lassen Sie sich Lieblingsspiele oder -seiten zeigen und nehmen Sie die Begeisterung Ihres Kindes ernst. So gelingt es eher, gemeinsame Regeln zu etablieren, die auch eingehalten werden.
  • 7. Passende Computerspiele auswählen
    Nicht jedes Spiel ist für jedes Alter geeignet. Altersfreigaben bieten erste Anhaltspunkte, reichen aber oft nicht aus. Empfehlenswert ist es, sich vor dem Kauf oder der Freigabe eines Spiels genauer zu informieren – beispielsweise über Plattformen wie bupp.at, die Spiele pädagogisch bewerten und Empfehlungen geben.
  • 8. Hilfe bei negativen Erfahrungen
    Konfrontationen mit Gewalt, Pornografie oder Mobbing können Kinder stark belasten. Umso wichtiger ist es, dass Eltern ansprechbar bleiben und ihrem Kind signalisieren: Du bist nicht allein. Wenn nötig, sollten Eltern nicht zögern, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen – zum Beispiel bei Beratungsstellen oder spezialisierten Anlaufstellen.
  • 9. Medienzeiten vereinbaren
    Damit die Mediennutzung nicht aus dem Ruder läuft, helfen klare zeitliche Regeln. Bei jüngeren Kindern können visuelle Hilfen wie eine Eieruhr oder ein Wecker hilfreich sein. Für ältere Kinder kann eine wöchentliche Medienzeit vereinbart werden, die sie eigenverantwortlich einteilen dürfen. Zur Orientierung gelten folgende Richtwerte für tägliche Bildschirmzeiten:
    • 3- bis 6-Jährige: maximal 30 Minuten
    • 6- bis 10-Jährige: maximal 60 Minuten
    • 10- bis 13-Jährige: maximal 90 Minuten
  • 10. Handyfreie Zeiten einplanen
    Pausen von der ständigen Erreichbarkeit tun gut – sowohl Kindern als auch Eltern. Besonders beim Essen, bei den Hausaufgaben oder vor dem Schlafengehen sollte das Smartphone beiseitegelegt werden. Eine hilfreiche Regel kann sein: Das Handy schläft nachts nicht im Kinderzimmer, sondern z. B. in der Küche oder im Vorraum.
  • 11. Eltern als Vorbilder
    Nicht zuletzt gilt: Kinder lernen durch Beobachtung. Wer selbst bewusst mit digitalen Medien umgeht – etwa das Smartphone auch mal bewusst weglegt, statt ständig erreichbar zu sein – vermittelt mehr als tausend Worte. Eltern sind das wichtigste Vorbild – gerade im Umgang mit Handy & Co.

Sujets zum gesunden Medienkonsum von Kindern

Besser als jedes Like! – Ihr Kind möchte vor allem eines: Gesehen werden! Es ist ein menschliches Grundbedürfnis. Aufmerksamkeit zu erhalten, führt zu einem Glücksgefühl. Besonders schön und wichtig sind die Aufmerksamkeit und Anerkennung der Eltern. Schenken Sie Ihrem Kind bestärkende Momente. Alternativ suchen wir sonst in sozialen Medien danach. Aber ein Like kommt niemals an eine direkt spürbare Zuwendung heran. 

Meine Kraft ist offline. – Computerspiele sind so aufgebaut, dass sie wesentliche menschliche Bedürfnisse erfüllen. Genau das macht sie so attraktiv. Etwas gestalten, erschaffen, kontrollieren und weiterentwickeln zu können. Aber das geht auch offline! Zwar nicht so schnell und von Naturgesetzen begrenzt. Dafür darf man umso stolzer auf das Geschaffene sein! 

Tipps vom Institut Suchtprävention der pro mente OÖ

In einer Welt, die immer digitaler wird, ist es wichtig, den richtigen Umgang mit Handys zu vermitteln. Ferienzeit sollte eine Zeit sein, in der Kinder die Welt außerhalb des Bildschirms entdecken können. Doch wie können wir sie dabei unterstützen? Hier sind vier wichtige Punkte, die uns dabei helfen können:

  • 1.: Zeigen Sie Interesse an dem, was Ihr Kind online macht. Fragen Sie nach, welche Spiele es spielt, welche Videos es schaut oder welche Apps es nutzt. Das zeigt Ihrem Kind, dass Sie seine digitale Welt ernst nehmen und offen für Gespräche sind. So können Sie gemeinsam Grenzen setzen und Missverständnisse vermeiden. 
  • 2.: Setzen Sie klare Regeln und zeitliche Grenzen. Legen Sie fest, wann und wie lange die Handynutzung in den Ferien erlaubt ist. Das schafft Sicherheit und hilft den Kindern, ein gesundes Gleichgewicht zwischen Online- und Realwelt zu finden. Nutzen Sie die Ferien, um gemeinsam Regeln zu entwickeln – so fühlen sich die Kinder eingebunden und sind eher bereit, diese zu respektieren. Diese Regeln können speziell für die Ferienzeit vereinbart sein.
  • 3.: Sorgen Sie für ausreichend realweltliche Erfahrungen. Planen Sie Aktivitäten im Freien, Ausflüge, Spiele im Park oder gemeinsames Kochen. Diese Erlebnisse fördern die Kreativität, die Bewegung und die sozialen Kompetenzen Ihrer Kinder. Die Ferien sind die perfekte Zeit, um neue Abenteuer zu erleben, die nichts mit dem Bildschirm zu tun haben. Dabei müssen Sie aber nicht die alleinige Verantwortung für die „Bespaßung“ des Kindes übernehmen. Sich selbst etwas einfallen zu lassen ist eine Übungssache für Kinder. Geben Sie Ihrem Kind und seinen Freunden Zeit, Phasen der Langeweile zu durchtauchen. Dadurch werden sie selbst auf Ideen kommen, wie ihre Freizeit offline gestaltet werden kann. Für eine positive Gehirnentwicklung sind echte Erfahrungen wichtig. Erfahrungen in denen mehr als nur zwei Sinne eingebunden sind. Nutzen Sie die Ferienzeit, um gemeinsam offline zu sein und die gemeinsame Zeit zu genießen.
  • 4.: Seien Sie selbst ein gutes Vorbild in der Handynutzung. Kinder lernen viel durch Nachahmung. Wenn Sie selbst bewusst mit Ihrem Smartphone umgehen, zeigen Sie Ihren Kindern, wie man verantwortungsvoll und achtsam mit digitalen Medien umgeht. Ziel muss nicht, sein, dass Ihr Kind Sie nicht am Handy erwischen darf. Das Kind sollte an Ihrem deutlich erkennen, dass die Handynutzung eine Lebensunterstützung sein kann (z.B. Bankwege erledigen), nicht aber das Handy lebensbestimmend ist! (z.B. sofort auf Pushnachrichten reagieren, alle paar Minuten das Handy in der Hand haben.)

Die schönsten Erinnerungen entstehen oft dort, wo wir offline sind – beim Spielen im Freien, beim gemeinsamen Lachen und beim Entdecken der Welt um uns herum. Machen wir die Ferien zu einer Zeit voller Abenteuer, die unsere Kinder noch lange in Erinnerung behalten werden.

(Informationsunterlage zur Pressekonferenz „Offline ist das neue Abenteuer – Handyfreie Ferien für unsere Kinder“ mit Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml)

Weitere Gesprächspartner:
Mag. Ulrich Püschel, Direktor Geschäftsbereich Gesundheit und Sport
Mag. Dr. Rainer Schmidbauer, Institut Suchtprävention der pro mente OÖ

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