„Wo Konflikt beginnt – die Bedeutung der Sprache für den Frieden“ Linzer Friedensgespräche am 2. Februar von 14 bis 19 Uhr im Wissensturm
Seit 2017 lädt eine breite Veranstaltergemeinschaft aus Einrichtungen und Initiativen zu den Linzer Friedensgesprächen in den Wissensturm. Am Freitag, 2. Februar, dreht sich diesmal alles um die Bedeutung von Sprache für den Frieden. Sprache ist ein mächtiges Instrument. Sie kann verbinden, berühren, stärken – sie kann aber auch manipulieren, zu Missverständnissen führen, verletzen und Konflikte hervorrufen.
Die Journalistin Nina Horeczek, Thomas Abler und Nicola Abler Rainalter, Trainer*innen für gewaltfreie Kommunikation, und Claudia Brunner, Friedensforscherin an der Uni Klagenfurt, diskutieren im Rahmen der Linzer Friedensgespräche die Wirkmächtigkeit von Sprache für das Entstehen von Konflikten, aber auch für den Verlauf von Friedensprozessen. Dabei geht es zum einen um die Bedeutung gewaltfreier Kommunikation, aber auch den Einfluss von Kriegsrhetorik auf unser alltägliches Sprechen und Handeln, sowie deren Auswirkung auf gesellschaftliche und politische Prozesse. Moderiert wird die Veranstaltung von Maria Dietrich von der Volkshilfe OÖ.
Neben Impulsvorträgen erwarten die Teilnehmer*innen vertiefende Workshops sowie eine abschließende Podiumsdiskussion.
Seit 1986 bekennt sich Linz zu einer aktiven Friedenspolitik. In Zeiten eskalierender bewaffneter Konflikte weltweit und zunehmender gesellschaftlicher Spaltung scheint es notwendig, die Bedeutung grundlegender Werte des Friedens, nämlich Dialog und Gewaltfreiheit, in den Fokus zu rücken. Die diesjährigen Linzer Friedensgespräche leisten dazu einen Beitrag. Sie finden von 14 bis 19 Uhr bei freiem Eintritt statt.
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