Medienservice vom: 29.03.2024 |Downloads zur Meldung

Arbeiten für inklusiven Spielplatz im Volksgarten starten Stadt Linz investiert insgesamt 200.000 Euro in moderne, barrierefreie Spielflächen

Linz setzt einen weiteren wichtigen Schritt im Bereich Inklusion und Teilhabe für alle Kinder. Am Dienstag, 02. April 2024 beginnen die Abbauarbeiten der bestehenden Spielanlage im Volksgarten. Der hochfrequentierte Bereich für Familien und Kinder wird in einen inklusiven Spielplatz umgestaltet, der speziell auf die Bedürfnisse von Mädchen und Buben mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen zugeschnitten ist.  

Eines der Herzstücke wird eine Kreativinsel sein, die über eine barrierefreie Rampe, einen Kletterstamm, Rutsch- und Sandspielelemente sowie Spieltafeln für die Sinneswahrnehmung verfügt. Dazu kommen ein Treibholz- bzw. Stangenwald und ein spezieller Fallschutzboden zur optimalen Sicherung. Ein besonderes Highlight wird die Spielskulptur „Flipper“ sein, ein Delfinkörpers aus Holz, in dem neugierige Kids auf Entdeckungs- und Klettertour gehen können. 

Die große Variation an Spielgeräten fördert Kinder in verschiedenen Entwicklungsstufen und zeichnet sich neben Barrierefreiheit auch durch Langlebigkeit und Nachhaltigkeit aus.  Der 2013 neuerrichtete Fun-Court und der barrierefreie Wasserspielplatz bleiben vom Neubau unberührt, da sie bereits über einen speziellen Bodenbelag verfügen, der schon jetzt eine uneingeschränkte Befahrbarkeit ermöglicht. 

„Als Stadt sehen wir uns verpflichtet, dass sich alle Kinder, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, willkommen fühlen und frei entfalten können. Auch Kinder mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen sollen die Möglichkeit haben, an Aktivitäten teilzunehmen und zu spielen. Durch barrierefreie Zugänge können Eltern und Begleitpersonen die Spielprozesse der Kinder uneingeschränkt beobachten und unterstützen. Dies fördert nicht nur die Kinder, sondern trägt auch zu einem inklusiven Miteinander bei, das letztendlich die gesamte Gesellschaft bereichert“, sagt Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Das Konzept wurde unter Einbindung von Expert*innen und mehreren Vereinen erstellt. Der erzielte Konsens ist in das anschließende Vergabeverfahren eingeflossen und garantiert höchste Qualität, die den Bedürfnissen der Zielgruppe gerecht wird. Das Projekt wurde über ein Bestbieterverfahren abgewickelt und an die Linzer Firma Eibe vergeben. Die Arbeiten für den Neubau der Anlage starten ab 15. April und sollen — sofern es zu keinen witterungsbedingten Verzögerungen kommt — Anfang Mai abgeschlossen sein. Die gesamte Auftragssumme für das Projekt beläuft sich auf 200.000 Euro.

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