Medienservice vom: 02.08.2024

Stadt Linz stärkt Tuberkulose-Fürsorge mit modernem Röntgen-Angebot Stadtrat Raml: „Städtisches Gesundheitsangebot leistet wertvolle Arbeit im Kampf gegen die Lungenerkrankung“

Das städtische Gesundheitsressort setzt weiterhin auf eine starke Tuberkulose-Fürsorge, um die Verbreitung dieser meldepflichtigen Erkrankung effektiv einzudämmen. Der Stadt Linz steht ein modernes Lungenröntgengerät zur Verfügung, mit dem pro Jahr im Durchschnitt 6.000 Untersuchungen durchgeführt werden. 

Im Neuen Rathaus kümmert sich der städtische Gesundheitsservice mit der Tuberkulosestelle um die notwendigen Untersuchungen von bestimmten Personengruppen. Vor allem für Zuwanderer aus Drittstaaten (dazu zählen auch geflüchtete Personen), für bestimmte Berufsgruppen wie Erntehelferinnen und Erntehelfer oder für wohnungslose Menschen, die dieses Angebot dringend benötigen, leistet das städtische Service einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag.

„Die Stadt Linz betreibt als Bezirksverwaltungsbehörde im städtischen Gesundheitsservice eine TBC-Stelle. Alle Personen, die aus Drittstaaten nach Linz kommen und hier einen Hauptwohnsitz anmelden sowie bestimmte Personengruppen gemäß der . Tuberkulose-Reihenuntersuchungsverordnung, werden auf Tuberkulose untersucht“, erläutert Gesundheitsreferent Stadtrat Dr. Michael Raml.

Jede Bezirksverwaltungsbehörde ist gemäß Tuberkulosegesetz verpflichtet, Lungenröntgen durchzuführen. Die Stadt Linz arbeitet erfolgreich mit den Bezirkshauptmannschaften Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Freistadt und seit dem vergangenen Jahr auch mit der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach zusammen. Dadurch ist eine effiziente und grenzüberschreitende Vorsorge gegen Tuberkulose sichergestellt.

Aktuell sind sieben Mitarbeitende in der „Tuberkulose Fürsorge“ beschäftigt. Neben den administrativen Aufgaben und den Röntgenaufnahmen betreut diplomiertes Krankenpflegepersonal in Zusammenarbeit mit einem Lungenfacharzt langfristig TBC-Patientinnen und -Patienten. Für alle Personen, die sich beim städtischen Gesundheitsservice einem TBC-Röntgen unterziehen müssen, ist diese Leistung kostenlos.

Grundsätzlich übernimmt die Stadt Linz die entstehenden Kosten, da dies per Gesetz ihre Aufgabe ist. Die Kosten fallen hauptsächlich für das Röntgengerät, dessen regelmäßige technische Überprüfung sowie für das eingesetzte Personal (Röntgentechnologe, Lungenfacharzt, Diplomiertes Krankenpflegepersonal, Verwaltungskräfte) an.

„Die städtische Tuberkulose-Stelle leistet wertvolle Arbeit im Kampf gegen diese schwere Lungenerkrankung. Durch die enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Bezirken und den Einsatz moderner Technik können wir eine effiziente und effektive Betreuung sicherstellen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass alle betroffenen Personen die notwendige Unterstützung und medizinische Versorgung kostenlos erhalten“, so Raml abschließend.

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