Medienservice vom: 07.08.2024 |Fotos zur Meldung

Am 8. August ist Weltkatzentag Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml weist auf richtige Katzenhaltung hin

Am 8. August wird der Internationale Tag der Katze gefeiert. Ein guter Anlass, um die beliebten Haustiere zu feiern und ihnen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Katzen sind weltweit äußerst beliebte Haustiere. Sie zeichnen sich durch ihre Unabhängigkeit und ihre Fähigkeit aus, sich gut an verschiedene Wohnumgebungen anzupassen, ob in einer kleinen Wohnung oder in einem großen Haus. Katzen bieten ihren Besitzern Gesellschaft und Zuneigung, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu verlangen. Ihre spielerische und zugleich entspannte Natur macht sie ideal für Menschen, die ein Haustier suchen, das weniger Pflege erfordert als beispielsweise ein Hund. Zudem tragen Katzen zur emotionalen Gesundheit ihrer Besitzer bei, indem sie Stress und Einsamkeit reduzieren. Ihre ruhigen und reinlichen Gewohnheiten machen sie zu angenehmen Mitbewohnern und beliebten Begleitern in vielen Haushalten.

Nicht alle haben ein liebevolles Zuhause, in dem die Samtpfoten gut versorgt werden. Nach wie vor gibt es unzählige Streunerkatzen, die meist unterernährt und krank sind. „Da Katzen bis zu drei Mal im Jahr Junge bekommen können, die wiederum im Alter von vier bis fünf Monaten selbst paarungsfähig werden, können aus einem Katzenpaar innerhalb von nur zwei Jahren 66 Nachkommen entstehen - nach fünf Jahren mehr als 12.500. Daher sieht die zweite Tierhaltungsverordnung zum Österreichischen Tierschutzgesetz vor, dass Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie von einer Tierärztin oder einem Tierarzt kastriert werden müssen. Außer sie werden für die Zucht verwendet“, informiert Gesundheitsreferent Stadtrat Dr. Michael Raml, der sich als Katzenbesitzer sehr um das Wohl der Vierbeiner sorgt. 

Der Weltkatzentag ist auch ein Anlass, um auf die in Österreich verbotenen Qualzuchten hinzuweisen. Dabei müssen die Tiere großes Leid ertragen. Es ist hier weder erlaubt, solche Züchtungen vorzunehmen, noch Tiere mit Qualzuchtmerkmalen zu importieren, zu erwerben, zu vermitteln, weiterzugeben oder auszustellen. „Ich finde es wichtig, sich über die negativen Auswirkungen von Qualzuchten zu informieren und ein Bewusstsein für dieses Thema zu fördern, um das große Leid dieser Tiere in Zukunft zu vermeiden“, so Dr. Raml. 

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