HOPE – who will turn the tide Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft von 4. bis 8. September
Ars Electronica – das sind fünf Tage voller geballter Kreativität, verteilt auf zehn Locations und acht Featured Locations, mit fast 1.000 verschiedenen Angeboten. Auch 2024 präsentiert das weltweit renommierte Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft eine Vielzahl von Ausstellungen, Konzerten, Performances, Konferenzen, Workshops und Führungen, die von Kreativen aus aller Welt entwickelt, inszeniert und aufgeführt werden.
Das diesjährige Thema lautet „HOPE – who will turn the tide“. Im Mittelpunkt stehen jene Menschen und Initiativen, die uns trotz aller Krisen Grund zur Hoffnung geben. Nicht, weil sie uns glauben machen wollen, dass alles schon irgendwie gut wird, sondern weil sie mit ihrer Kreativität, Kompetenz und ihrem Engagement zeigen, dass wir aktiv Einfluss nehmen und Veränderungen bewirken können. Und dass es überall in der Welt Menschen gibt, die dies Tag für Tag tun.
Highlights und Premieren
Das Programm der diesjährigen Ars Electronica ist gespickt mit hochkarätigen Angeboten. Dazu zählen Ausstellungen wie die Schau zum Festivalthema, die wieder in den weitläufigen Katakomben der POSTCITY inszeniert wird, und die Ausstellung der Preisträger*innen des Prix Ars Electronica, die erstmals im Lentos Kunstmuseum Linz gezeigt wird. Stichwort Prix Ars Electronica: Die offizielle Überreichung der Goldenen Nicas im Rahmen der Prix Ars Electronica Award Ceremony feiert 2024 Premiere im Design Center Linz. Noch ein Novum ist die Präsentation preisgekrönter Projekte des S+T+ARTS Prize Africa, der 2024 von der EU-Kommission initiiert und federführend von Ars Electronica durchgeführt wurde.
Ebenfalls zu den Highlights zählen Events wie die Weltpremiere am 4. September, dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner, an dem eine Symbiose von Quantenphysik und Orgelmusik das Festival offiziell eröffnet. Oder die Große Konzertnacht der Ars Electronica, zu der in diesem Jahr das Cello Octet Amsterdam (NL), Nick Verstand (NL) und Maki Namekawa (AT/JP) laden, sowie das „Mishima“ Concerto for Piano and Orchestra mit Dennis Russell Davies (AT/US) und der Filharmonie Brno. Hochkarätig besetzt ist zudem das dreitägige Symposium zum Festivalthema (5. – 7. September), bei dem beispielsweise Kate Crawford (AU), Vladan Joler (RS), Francesca Bria (IT), Jilian York (US), Paul Nemitz (DE), Agnes Aistleitner Kisuule (AT) (alle am 5. September), Christiane Gerstetter (DE) (6. September) sowie Anil Seth (UK), Hito Steyerl (DE), Hilary Mason (US) und Paul Trillo (US) (7. September) vortragen und diskutieren werden.
Größte Attraktion für Familien aus der Region ist create your world, das als kostenloses „Festival im Festival“ wieder zahlreiche Open Labs zum Experimentieren und Ausprobieren anbietet.
POSTCITY und Festivalmeile quer durch die Innenstadt
Insgesamt 18 Schauplätze in der Linzer Innenstadt werden im Rahmen der Ars Electronica 2024 bespielt. Zentraler Handlungsort ist die spektakuläre POSTCITY, die auf 80.000 Quadratmetern zur Bühne für Ideen, Visionen und Projekte zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft wird. Weitere Spielorte sind der Mariendom, die Kunstuniversität Linz, das Lentos Kunstmuseum Linz, das Atelierhaus Salzamt, das Ars Electronica Center, die Stadtwerkstatt und die Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Neue Locations des Festivals sind der MED Campus der Johannes Kepler Universität Linz und das Design Center.
Besonders erfreulich ist die Beteiligung der freien Szene, lokaler Initiativen und Unternehmen, die das gemeinsame Engagement des Linzer Stadtgeschehens ausdrückt. Als Featured Locations sind der Kulturverein Damen&Herrenstraße (DH5), FIFTITU%, der Innovationshauptplatz Linz PopUp Store, OK Linz, Francisco Carolinum Linz, der KEBA InnoSpace, das Theater Phönix und der Kunstraum Memphis mit dabei.
(Informationsunterlage zur Pressekonferenz mit Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer, Brigitte Hütter, Rektorin der Kunstuniversität Linz, Stefan Koch, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, Stefanie Lindstaedt, Gründungspräsidentin der IT:U, Martin Rummel, Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität, Hemma Schmutz, Künstlerische Direktorin, Lentos Kunstmuseum Linz, Norbert Trawöger, Künstlerischer Leiter OÖ KulturEXPO Anton Bruckner 2024 & Künstlerischer Direktor Bruckner Orchester Linz, Jürgen Hagler, Director Ars Electronica Animation Festival, Horst Hörtner, Senior Director Ars Electronica Futurelab, Michael Mondria, Managing Director Ars Electronica Solutions, Veronika Liebl, Managing Director Ars Electronica Festival, Christl Baur, Head of Ars Electronica Festival und Gerfried Stocker, Artistic Director Ars Electronica zum Thema „HOPE – who will turn the tide“)
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