Baustart für zweite Etappe des Radwegs nach St. Florian Vizebürgermeister Martin Hajart: „Radfahren auch überregional attraktivieren“
Mit dem Radweg auf der Trasse der ehemaligen Florianerbahn zwischen der Kreuzung Wiener Straße/Traundorfer Straße und der Kreuzung mit der Pichlinger Staße entsteht ein neuer Rad-Highway im Linzer Süden. Nun begann auch die Errichtung des zweiten Bauabschnitts, der eine Verbindung zur Nachbargemeinde St. Florian schaffen wird.
Das geplante zweite Teilstück soll bis Jahresende fertig werden und umfasst einen Radweg mit dreieinhalb Meter Breite sowie zwei Bankettstreifen. Darüber hinaus ist die Errichtung einer Brücke über den Mönchgrabenbach vorgesehen. Auf der Linzer Seite bzw. auf Gemeindegebiet der Stadt Linz ist der Radweg 915 Meter lang. Der Streckenteil auf dem Gemeindegebiet von St. Florian beläuft sich auf rund 410 Meter. Somit beträgt die Länge der zweiten Radwegetappe rund 1,3 Kilometer. Im ersten, bereits fertigen Bauabschnitt wurden etwas mehr als 2 Kilometer Radweg errichtet.
Ebenso wie beim ersten Bauabschnitt soll die Finanzierung in Form einer Kostenteilung von Stadt und Land erfolgen. Laut Gemeinderatsbeschluss vom 26. September 2024 werden insgesamt 350.000 Euro investiert.
„Die Radfahrmöglichkeiten werden durch die neue Verbindung nicht nur in der Innenstadt, sondern auch überregional verbessert“, betont der Linzer Mobilitätsreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die in Bau befindliche Geh- und Radverbindung von der Nibelungenbrücke Richtung Wilhering. Auch diese macht Radfahren an der Peripherie attraktiver.
Die Trasse der ehemaligen Florianerbahn ist seit 1974 ungenutzt. Mit der Widmung bzw. Nutzung für einen Radweg dient die Bahntrasse somit erneut einer nachhaltigen Mobilitätsform.
(Der Radweg auf dem Gebiet der Stadt Linz und auf Gemeindegebiet von St. Florian, Grafik: PTU; Mobilitätsplanung)
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