Medienservice vom: 29.10.2024 |Fotos zur Meldung

Karin Hörzing und Dietmar Prammer gratulieren ältester Linzerin zum 106. Geburtstag Die älteste Linzerin, Frau Friederike Hubauer-Furthmayr, feierte ihren 106. Geburtstag

Zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum besuchen sie Sozialreferentin Karin Hörzing und der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer in ihrem Zuhause, um ihre Glückwünsche persönlich zu überbringen. „Frau Hubauer-Furthmayr ist ein beeindruckendes Beispiel für die Stärke und das Durchhaltevermögen der älteren Generation, die so viel zur Entwicklung unserer Stadt beigetragen hat. Es ist uns eine große Ehre, ihr heute gratulieren und in Gesprächen ihre wertvollen Erinnerungen und Erzählungen teilen zu dürfen. Ihr und allen Menschen, die Linz so prägend mitgestaltet haben, gebührt unser aufrichtiger Dank,“ betonen Hörzing und Prammer.

Friederike Hubauer-Furthmayr, geboren am 28. Oktober 1918 im Kirchberg-Thening, wuchs nach dem frühen Tod ihres Vaters in bescheidenen Verhältnissen mit zwei Geschwistern auf. Ihre Mutter arbeitete als Schneiderin und zog von Bauernhof zu Bauernhof. Bereits mit sechs Jahren kam Hubauer-Furthmayr nach Linz, um dort die Kreuzschwestern-Schule zu besuchen. Nach der Schulzeit nahm ihr Onkel, ein Molkereibesitzer, sie bei sich auf, und bald übernahm sie mehr Verantwortung in der Molkerei – bis sie 1957 schließlich zur Geschäftsführerin der Zentralmolkerei Furthmayr wurde. In einer Branche, die damals eine Männerdomäne war, behauptete sich Hubauer-Furthmayr souverän und leitete drei Fusionen mit Genossenschaftsmolkereien. Auch die heute noch bestehende Marke „Almliesl“ wurde unter ihrer Führung geschaffen. Heute lebt sie zufrieden und genießt die Besuche ihrer Enkel und Urenkel.

In Linz leben aktuell 65 Personen, die die 100 Jahre überschritten haben. Diese Zahl hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. „Dass immer mehr Linzerinnen und Linzer ein sehr hohes Alter erreichen, spricht auch für die Lebensqualität in der Landeshauptstadt und das gut funktionierende soziale Netz unserer Stadt“, so Hörzing weiter. Dietmar Prammer ergänzt: „Die soziale Infrastruktur in Linz, mit Angeboten wie Essen auf Rädern oder mobilen Pflegediensten, schafft ein starkes Netzwerk für die ältere Generation. Unsere älteren Mitbürger*innen sollen in Linz so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben können.“
 

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