Betreute und herkömmliche Wohnformen unter einem Dach GWG übergibt Wohnungen an Mieter*innen im Sommer 2023

Im Stadtteil Neue Heimat am Adolf-Dietel-Weg entsteht eine neue Wohnanlage der gemeinnützigen, städtischen Wohnungsgesellschaft GWG. Das Besondere an diesem Neubau ist die Mischform einer betreuten Wohneinrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen und weiteren 19 geförderten Mietwohnungen.
„Alternative Wohnformen sind ein wesentliches, aktuelles Thema. Das Angebot dieser Wohnanlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft. Vor Ort wird das Zusammenleben in verschiedenen Wohnformen er-möglicht“, zeigt sich GWG-Aufsichtsratsvorsitzender Stadtrat Dietmar Prammer von den Besonderheiten des Projekts überzeugt.

Gemeinsam errichten die GWG und Miteinander GmbH betreuten Wohnraum. Im zweiten und dritten Obergeschoß der inklusiven Wohnanlage wird die Miteinander GmbH eine Wohngruppe für Menschen mit besonderen Bedürfnissen mit insgesamt 16 Wohnplätzen führen. Darüber hinaus bietet das viergeschoßige Wohnhaus den künftigen Mieter*innen private Freiflächen durch großzügige Loggien sowie Eigengärten für die Bewohner*innen im Erdgeschoss.

„Die neue Wohnanlage zeichnet sich besonders durch ihre bedürfnisorientierte Gestaltung aus. Jede der 19 Mietwohnungen ist barrierefrei erreichbar und mit geringem Aufwand auch behindertengerecht adaptierbar. Als GWG wollen wir gewährleisten, dass sich alle unsere Mieter*innen in ihren Wohnungen wohlfühlen können“, betont GWG-Geschäftsführer Mag. Nikolaus Stadler.

GWG-Geschäftsführer Wolfgang Pfeil ergänzt: „Als gemeinnützige und mit einer besonderen sozialen Aufgabe und Verantwortung betrauten Wohnungsgesellschaft legen wir besonderen Wert darauf, unsere Wohnungen altersgerecht sowie barrierefrei zu errichten. Damit wollen wir qualitätsvolles Wohnen für Menschen in allen Lebenssituationen schaffen.“

Das Projekt wird nach den Plänen des Linzer Architekturbüros Kaufmann Haas Partner ZT KG realisiert. Im Sommer dieses Jahres sollen die neuen Wohnungen bereits an die Mieter*innen übergeben werden.