Lehrlinge der Stadt Linz werden Klimabotschafter*innen Sieben Jugendliche werden zu „Klimachecker*innen @ Work“ ausgebildet und sensibilisieren an ihrem Arbeitsplatz für den Klimaschutz

Als Leitbetrieb für die Lehrlingsausbildung in Oberösterreich beteiligt sich der Magistrat am Projekt „Klimachecker*innen @ Work – Lehrlinge als Klimachecker*innen“ des Klimabündnis Oberösterreich. Sieben Lehrlinge werden im Rahmen dieses Projekts eine umfassende Ausbildung zum Thema Klimaschutz und Klimawandelanpassung erhalten und können dieses Wissen künftig im Unternehmen einbringen. 

„Wir geben unseren Lehrlingen das Handwerkszeug, konkrete Klimaschutzprojekte zu entwickeln und umzusetzen. Damit stoßen sie als Multiplikatoren in ihrem jeweiligen Beruf das Thema Klimaschutz an und werden zeigen, dass jede und jeder am Arbeitsplatz etwas für die Klimaziele tun kann“, erklärt Personalreferentin Vizebürgermeisterin Tina Blöchl.

Die Vielfalt der Lehrberufe im Magistrat spiegelt sich bei den Teilnehmer*innen. Von der Verwaltungsassistenz über die Tischlerei, Labortechniker*in, IT-Systemtechniker*in bis hin zur Landschaftsgärtner*in haben sich Lehrlinge aus unterschiedlichsten Berufsgruppen gemeldet. Sie werden vom Klimabündnis OÖ betreut und während der gesamten Projektlaufzeit begleitet. Unter dem Motto: „Ein neuer Weg entsteht dadurch, dass man ihn geht“ sind die Lehrlinge motiviert, den Klimaschutz ihren Kolleg*innen im täglichen Arbeitsalltag näher zu bringen. 

Im Rahmen der „städtischen Klimabildungsoffensive“ erhalten allen Mitarbeiter*innen Weiterbildungsangebote und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu Klimaschutz und der Schonung von Ressourcen. Der Linzer Magistrat verfolgt das Unternehmensziel, als Kommune bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden.