Medienservice vom: 21.02.2023 |Fotos zum Medienservice

Brand im Sportpark Pichling 36 Männer und Frauen der Berufsfeuerwehr Linz standen im Einsatz

In den frühen Morgenstunden standen bei einem Brand im Sportpark Pichling die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Linz und 20 Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr Pichling im Großeinsatz. Bei einem Lokalaugenschein verschafften sich am Dienstagvormittag Vizebürgermeisterin Karin Hörzing und Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml einen Überblick über das Ausmaß der Schäden am Gebäude und bedankten sich bei den Einsatzkräften.

„Die Schäden erscheinen auf den ersten Blick schon sehr groß, müssen aber erst von Expert*innen genau untersucht werden. Das wichtigste ist, dass zwei Menschenleben gerettet werden konnten und niemand sonst gesundheitlich zu Schaden gekommen ist. Das ist auch der aufmerksamen Passantin, die die Feuerwehr verständigt hat, zu verdanken“, erläutert Vizebürgermeisterin und Sportreferentin Karin Hörzing und bedankt sich bei allen, die am Feuerwehr-Einsatz beteiligt waren. 

„Durch das rasche Eingreifen der Linzer Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Pichling konnte der Brand schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht und ein größerer Schaden verhindert werden. Zum Glück wurde bei dem Einsatz niemand verletzt. Mein Dank gilt allen Einsatzkräften, die wirkungsvoll und routiniert die nötigen Rettungs- und Löschmaßnahmen vor Ort umgesetzt haben und Tag für Tag für Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger sorgen“, betont Sicherheitsreferent Dr. Michael Raml beim Lokalaugenschein in Pichling.

Die Einsatzkräfte waren in den frühen Morgenstunden von einer aufmerksamen Passantin alarmiert worden. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr hatte das Feuer bereits den Dachbereich erreicht. Einem Großaufgebot der Berufsfeuerwehr Linz und der Freiwilligen Feuerwehr Pichling gelang es, den Brand im Dach- und Außenbereich rasch einzudämmen und noch größeren Schaden zu verhindern. Zwei Personen – die Lokalbetreiber – konnten von den Einsatzkräften aus dem stark verrauchten Gebäude gerettet werden.

Um im Bereich des Sportparks, einschließlich der Sporthallen, große Ablagerungen von Ruß zu verhindern und den Schaden in diesen Bereichen zu minimieren, wurde auch das Löschunterstützungsfahrzeug alarmiert. Parallel dazu wurde mit mehreren Hochleistungslüftern der gesamte Bereich massiv mechanisch belüftet. Der Bereich des Brandes wurde mit Motorsägen und Brechwerkzeug geöffnet, Dämmungen wurden entfernt. Dies zeigte schnell Wirkung. Nach ca. 1,5 Stunden konnte Entwarnung gegeben werden und die Kräfte bis auf eine Brandwache reduziert werden. 

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