Medienservice vom: 27.04.2023 |Fotos zum Medienservice

Linz setzt auf die Kraft aus der Sonne – JKU ist „Brennpunkt“ der Solarforschung Bürgermeister Klaus Luger trifft Stanford-Star Professor Dauskardt

Der Einsatz der immer effizienter werdenden und langlebigeren Solaranlagen zählt zu jenen Sektoren, die mit 15 Prozent jährlich das größte Wachstum aller Energietechnologien aufweisen. In der Vernetzung der Kunststoff- und Solarenergieforschung liegt ein hohes Potenzial für die Weiterentwicklung dieser Technologien. Durch technische Entwicklungen wird der Nutzungsgrad von Photovoltaikmodulen ständig verbessert. Experten der Johannes Kepler Universität Linz spielen dabei eine wesentliche Rolle. So befasst sich das Institute of Polymeric Materials and Testing im Linzer Science Park unter Leitung von Univ.-Prof. DI. Dr. Gernot M. Wallner intensiv mit der Forschung und Weiterentwicklung vonPolymermaterialien für erneuerbare Energietechnologien.
 
Brennpunkt für diese Forschungen unter Beteiligung der Linzer Unternehmen voestalpine Stahl und Borealis ist das Christian Doppler-Labor AgePol, in dem sich auch internationale Experten zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch treffen. 

So besuchte heute Donnerstag, 27. April, der weltweit anerkannte Solarforscher Reinhold H. Dauskardt, Professor an der Universität Stanford, auf Einladung der JKU und der Stadt Linz das Doppler-Labor im Science Park.

Bürgermeister Klaus Luger nützte im Beisein von Planungsreferent Stadtrat Dietmar Prammer die Gelegenheit, sich von den Chancen und Fortschritten sowie den neuesten Entwicklungen zu überzeugen. Ein mehrstündiges Gespräch mit den Professoren Dauskardt und Wallner bestärkten das Linzer Stadtoberhaupt in der Energiewende auch massiv auf eine Photovoltaik-Offensive zu setzen.

„Abgesehen von der Linzer Solaroffensive, die den verstärkten Einsatz von Photovoltaik, etwa bei städtischen Liegenschaften und bei Wohnbauten, vorsieht, ist der Einsatz und die Weiterentwicklung von Solarenergie für den Industriestandort Linz von großer Bedeutung. Denn in der Forschung für die Verbesserung von Solarmodulen in Linz liegen Synergien auch im Hinblick auf Windkraftgeneratoren oder E-Mobilität“, betont Bürgermeister Klaus Luger. 

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