Medienservice vom: 15.05.2023

Rückgang bei Sozialhilfe um beinahe 20 Prozent Sinkender Trend setzt sich seit 2017 fort

  • Hörzing: „Gute Linzer Konjunkturlage zeigt Auswirkungen auf Arbeitsmarkt“

Der rückläufige Trend bei der Sozialhilfe (ehemals Bedarfsorientierte Mindestsicherung) setzt sich auch im ersten Quartal 2023 weiter fort. Während im Vergleichsquartal 2022 noch 2.438 Personen die Sozialleistung erhielten, sank der Wert zum ersten Quartal dieses Jahres um beinahe 20 Prozent auf 1.993 Personen. In diesem Jahr setzt sich damit der rückläufige Trend fort. 

„Die gute Konjunkturlage bildet sich auch in den Zahlen der Sozialhilfe-Bezieher*innen ab. Der Linzer Arbeitsmarkt hat sich auch rasch von den pandemiebedingten Einschränkungen erholt. Das hat sich direkt auf die Anzahl jener Menschen ausgewirkt, die Sozialhilfe benötigen“, betont Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

Verbunden damit ist der finanzielle Aufwand der Stadt Linz für Sozialhilfe ebenfalls rückläufig. Im ersten Quartal 2023 betrugen die Gesamtausgaben rund 2,2 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum 2022 lagen diese noch bei 2,6 Millionen Euro, im ersten Quartal Jahr 2017 betrugen die Kosten für die Stadt Linz sogar noch rund 3,9 Millionen Euro. 

Im heurigen ersten Quartal bezogen exakt 1.993 Personen in Linz die Sozialhilfe. 48 Prozent aller Bezieher*innen sind österreichische Staatsbürger*innen, weitere 39 Prozent sind anerkannte Flüchtlinge. Die Gruppe der EU-Bürger*innen und sonstige Drittstaatsangehörige macht in Summe 12 Prozent aller Bezieher*innen aus.

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