Medienservice vom: 28.06.2023 |Fotos zum Medienservice

Die erste Woche der Mona-Lisa-Tunnel-Sperre verlief großteils ruhig Mittwoch gab es allerdings stärkere Beeinträchtigungen – Vizebürgermeister Martin Hajart ersucht um Disziplin und Geduld

„Die ersten zehn Tage sind geschafft – das ganz große Staudilemma ist gottlob ausgeblieben, wenngleich es am Mittwoch doch zu stärkeren Beeinträchtigungen gekommen ist“, zieht Vizebürgermeister Martin Hajart eine erste Zwischenbilanz zur Sperre des Mona-Lisa-Tunnels, die noch bis 8. September dauert. „Dank der Disziplin, Geduld und Bereitschaft, das eigene Auto stehen zu lassen, waren die Zeitverluste durch die Staus zumeist nicht ausufernd – ganz ohne Zeitverlust geht es leider nicht“, sagt Hajart. Weshalb der Vizebürgermeister appelliert, „auch weiterhin – wenn möglich – das eigene Auto stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel oder einspurige Fahrzeuge umzusteigen“. Er weist erneut auf die zusätzlichen Angebote zum Umsteigen hin, diese sind online unter https://www.linz.at/mobilitaet/mona-lisa-tunnel.php zu finden. Beides hat in der ersten Woche meist gut geklappt, wie die hohe Anzahl an Fahrgästen in den Bussen, an Fahrrädern und Motorrädern auf der Ausweichstraße gezeigt hat. Weshalb am Mittwoch, 28. Juni, auch gemeinsam mit der Radlobby Frühstückssackerl auf der Bypassstraße verteilt wurden – und nicht nur deshalb war der Andrang groß. 

Auf der Ausweichstraße zum Mona-Lisa-Tunnel dürfen nur öffentliche Verkehrsmittel und einspurige Fahrzeuge unterwegs sein. „Das hat in den ersten zehn Tagen sehr gut funktioniert, die Moosfelderstraße war enorm stark mit einspurigen Fahrzeugen frequentiert“, weiß Vizebürgermeister Martin Hajart. „Ich hoffe, dass das auch weiterhin so gut klappt und auch die Busse gut genutzt werden.“ Denn dafür wurde eigens der Takt der Busse verdichtet, um möglichst viele zum Umsteigen zu ermutigen. „Es ist zwar schade, dass wir zusätzlich noch keinen verdichteten S-Bahn-Takt anbieten können, aber dafür sind die ÖBB zuständig – und das ist erst mit dem viergleisigen Ausbau der Westbahnstrecke möglich. Derzeit ist die Fertigstellung für 2032 avisiert, ich werde aber weiter in Wien lästig bleiben, damit das vielleicht doch früher möglich wird. Aber zumindest konnten wir erreichen, dass während der gesamten Tunnelsperre der Zugbetrieb aufrechterhalten wird“, sagt Hajart.

Die Sperre des Mona-Lisa-Tunnels dauert noch bis 8. September, dann werden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. „Bis dahin ersuche ich alle Betroffenen, weiter so diszipliniert und geduldig zu sein wie in der ersten Woche“, sagt Hajart. Dafür gibt's auch kleine Belohnungen, beispielsweise in Form von Frühstückssackerl, wie sie heute gemeinsam mit der Radlobby an Rad- und Motorradfahrer verteilt worden sind.

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