Medienservice vom: 04.09.2023

Anstieg von Keuchhusten-Fällen in Linz Schutzimpfung im städtischen Impfservice als Vorsorge

Aktuell verzeichnet die Gesundheitsbehörde der Stadt Linz einen Anstieg von Keuchhusten-Fällen. Während in Linz im März ein Fall, im Juni vier Fälle und im Juli acht Fälle gemeldet wurden, sind die Fallzahlen im August auf 25 Fälle angestiegen.

Pertussis, allgemein als Keuchhusten bekannt, wird durch Bakterien verursacht und ist äußerst ansteckend. Weltweit zählt Keuchhusten zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Atemwege. Die Erreger von Keuchhusten produzieren Giftstoffe, die die Schleimhäute der Atemwege schädigen. Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Infektion und Symptombeginn, beträgt meist neun bis zehn Tage. Eine Auffrischungsimpfung sollte alle zehn Jahre, bei Personen ab 60 alle fünf Jahre, durchgeführt werden. Sinnvoll ist die Impfung auch bei Schwangeren im letzten Schwangerschaftsdrittel als so genannter Nestschutz für das Kind, bis dieses ab dem 3. Lebensmonat geimpft werden kann.

Im Impfservice der Stadt Linz werden Impfungen gegen Keuchhusten angeboten. Die Immunisierungen finden im Impfservice der Stadt Linz auf dem Vorplatz des Neuen Rathauses (ehemalige Hypo-Bank), jeweils Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr und zusätzlich Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr, ausgenommen an Feiertagen, statt.

Mehr Informationen sind auf der Website des Impfservice Linz zu finden. Es wird empfohlen, dazu die elektronische Terminvereinbarung der Abteilung Gesundheitsservice zu nutzen: https://www.linz.at/db/eTermin/?id=6

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